richtigem Weg?

Hallo Christin Da Ihre Tochter nachts evtl. wirklich Durst hat und ganz bestimmt nicht "von Heute auf Morgen" auf das Trinken verzichten möchte, bzw. kann, rate ich Ihnen, ihr einen behutsam immer weniger befüllten Trinklernbecher mit Wasser zum SELBER-Trinken in greifbare Nähe zu stellen, bzw. auslaufsicher ans Fußende ihres Bettes legen. Hat sie vielleicht keinen Durst, aber das Bedürfnis nach Ihrer Sicherheit vermittelnden Nähe oder Stimme, bieten Sie ihr zusätzlich ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch an und rufen Sie ihr von Weitem ein: "Schlaf wieder schön; ich schlafe auch:-))" zu o.Ä. Gehen Sie immer wieder rein in ihr Zimmer, KANN sie jedes Mal auf`s Neue unter Verlassensängsten leiden, was ihr Verhalten eher noch verstärken KANN, statt es zu mindern. Versuchen Sie`s mal auf diese Weise.:-)) Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?

Hallo, Christin, mich interessiert ernsthaft, warum Du sie vom nächtlichen Trinken entwöhnen möchtest? Stell Dir vor, Du wachst nachts auf, hast einen mörderischen Durst oder musst unbedingt und auf jeden Fall auf die Toilette... Und - ich halte Dich davon ab, um es vergleichbar zu machen: ich fessle Dich ans Bett. Dann komme ich immer wieder vorbei und streichle Dich und mache Dir deinen Radiowecker an. Damit ist weder deinem Durst abgeholfen noch sonstigen körperlichen Bedürfnissen. Wäre es da nicht viel einfacher, Dich trinken zu lassen?! Warum ist es so wichtig, dass deine Tochter nachts nichts mehr trinken soll. Da ich es wirklich nicht verstehe, würde ich mich freuen, wenn Du das nur kurz kommentieren würdest. Danke und LG AyLe

Weil, ich mir ganz sicher bin das unsere Tochter nachts kein Hunger haben kann. Sondern es einzig und allein Gewohnheit ist. Ich bin nicht bereit 3-4x Nachts aufzustehen um ihr etwas zu trinken zu geben. Ich denke mit 17 Monate ist sie alt genug,ohne Flüssigkeit in der Nacht auszukommmen. Da ich berufstätig bin und viel Verantwortung habe, schaffe ich es nicht mehr so häufig aufzustehen. Ich denke, ausgeschlafen bin ich ihr einfach die bessere Mutter. So nun hoffe ich, das meine Erklärungen, Dir meine Situation ein wenig verständlicher gemacht haben. Warten wir doch einmal ab, was Frau Schuster dazu sagt bzw schreibt.

Klingt fast so als ob deine Arbeit wichtiger ist als dein Kind. Klar ist es anstrengend, aber du kannst doch deinem Kind nicht das Trinken verwehren, wenn es Durst hat! Übrigrns schreibst Du in deinem ersten Beitrag vom Wasser trinken. Und im zweiten gehts dann darum daß du sicher bist, daß Dein Kind keinen Hunger hat, also geht es doch um Milchflaschen? Ich würde versuchen, nach und nach die Trinkmenge etwas zu reduzieren. Auf keinen Fall schreien lassen, dein Kind kann doch deine Beweggründe gar nicht verstehen. Immer gab es was zu trinken und jetzt hat Mama plötzlich beschlossen, daß sie keine Lust mehr dazu hat und läßt mich in meiner Verzweiflung auch noch alleine. Und 5 bis 10 Minuten können sehr sehr lang sein für ein Kind! Übrigens trinkt mein Sohn auch viel Wasser nachts. Also ich kann damit leben...

Ich denke nicht das ich egoistisch bin, ganz im Gegenteil. Ich setze mich damit auseinander und suche nach Lösungen. Schaue das sie am Tag genug tinkt etc. Ich finde es falsch behaupten, ich habe keine Lust mehr aufzustehen. Wenn Du Lust und Energie hast 3-4x täglich aufzustehen, dann akzeptiere ich das. Ich denke man muss dieses individuell anschauen. Letzte Nacht habe ich den Rat von Frau Schuster befolgt und habe ihr die Wasserflasche ins Bett gestellt mit Erfolg.