Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster ! Mein Sohn ist 2,8 Jahre alt und verhält sich seit einiger Zeit sehr regressiv. Er vermeidet z.B. jede Art Selbständigkeit und krabbelt nun wieder die Treppen, statt sie zu laufen, nimmt wieder vieles in den Mund etc.pp. Seit ca. 3 Monaten ist das so, ich kann mir aber nicht erklären warum. Es gab jedenfalls aus meiner Sicht keine großen Veränderungen bei uns. Keine Fremdbetreuung oder Geschwisterzuwachs, kein Umzug. Das einzige was ich mir vorstellen kann, dass es an der Schnullerentwöhnung liegt, die wegen einer extremen Zahnfehlstellung sehr nötig war. Das war im August, verlief auch nicht ganz probelmlos, vielleicht erinnern Sie sich an meine Postings von damals, da hatte ich mehrmals geschrieben, dass er abends im Bett gebrüllt hat. Allerdings war das dann nach etwa 4 Wochen vorbei und seither schläft er als hätte es den Schnuller nie gegeben. Wie kann ich ihm bei dieser regressiven Phase helfen ? Wie lange kann die dauern ? Soll ich die Phase einfach hinnehmen, oder versuchen, ihn weiter zur Selbständigkeit zu animieren, was er aber total ablehnt. Wie verhalte ich mich am besten ? LG Paula
Christiane Schuster
Hallo Paula Dass Ihr Sohn sich zunächst einmal wie beschrieben ablehnend verhält, bringt ganz deutlich seine innere Unzufriedenheit zum Ausdruck, deren Ursache es nun zu finden gilt. Vielleicht können Sie mit ihm mitfühlend vereinbaren, dass er zu einer bestimmten Tageszeit wieder "richtig" Baby spielen darf und Sie auch mitspielen, während Sie gleichzeitig sein Können, seine Selbständigkeit usw. lobend hervorheben. Gönnen Sie ihm so oft wie möglich Kontakt zu ca. Gleichaltrigen, an deren Verhalten er sich nur allzu gerne orientieren wird, sodass seine Anhänglichkeit und auch seine Unzufriedenheit hoffentlich bald wieder verschwinden. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Habe leider noch etwas vergessen: Er verneint auch ständig, und wiederspricht mir fast immer. Außerdem versucht er über alles zu diskutieren und ist grundsätzlich gegen alles :-(
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