Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Reaktion auf Ihre Antwort

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Reaktion auf Ihre Antwort

Dezemberbaby

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Hallo Frau Schuster, herzlichen Dank für die Worte. Ja, ich denke, dass er unterfordert ist, aber darauf kann ich nur an den Nachmittagen steuernd reagieren, da ich 6 h (gerne) arbeite. Im Kiga läuft sicher nicht die beste individuelle Betreung der Kinder (nicht nur unseres). Was Sie sagen, probieren wir schon sehr lange (klappt vor lauter Ärger natürlich nicht immer): Auf logische Konsequenzen hinweisen, Absprachen treffen, aber darauf geht er nur sehr selten ein. Auf die Frage, ob Spucken schön ist, hat er natürlich ja gesagt. Und auch meine Erklärung, dass Spucken bedeutet, dass er mich wohl nicht gern hat, zeigt noch keine Wirkung. Es geht gut, wenn er eine Aufgabe hat, Aufmerksamkeit bekommt oder wir zusammen etwas machen. Aber es muss doch auch die anderen Zeiten ohne großes Programm geben? Mit lieben Grüßen Dezemberbaby


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Hallo Dezemberbaby Da Ihr Sohn so gerne spuckt, DARF er es gerne im Waschbecken oder in der Badewanne ausprobieren, aber nicht bei Personen! Spuckt er dennoch, wird er bald keine Freunde mehr haben, da Niemand gerne angespuckt werden möchte! Er selbst doch bestimmt auch nicht oder?- Wenn machbar, lassen Sie ihn nachmittags zusätzlich eine (sportlich-orientierte?) Interessengruppe besuchen. Dort lernt er gezielt ein angemessenes, soziales Verhalten während er gleichzeitig Anerkennung seines Könnens erhält und abends hoffentlich "ausgepowert" ist. Viel Erfolg!


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