Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Ratschlag

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Ratschlag

Nektarica

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Sehr geehrte Frau Ubbens, Wir sind vor paar Monaten umgezogen, mein Sohn geht in neues Kita seit 2 Monaten. Er ist 4 1/2 Jahre alt. Außerdem, Geschwister sollte er auch in Juli bekommen, ziemlich größe Veränderungen. Wie könnte ich ihm dabei helfen, alles ohne Schaden durchuzuleben? Ins Kita die sind gar nicht zufrieden mit ihm. Er macht immer wieder Probleme, redet während Ruhezeit, wird nicht ruhig liegen, ist oft laut, stellt tausend Fragen ein, sagt offen das z.B. Angebot von Erzieherin langweilig ist, und er würde lieber sitzen. Mit Kinder hat er keine Probleme. Für mich persönlich ist nichts so was gravierend, also er kommt aktuell durch große Veränderungen, aber die ins Kita haben kaum Geduld. Jeden Tag kommen die und erzählen Probleme, z.B. 'heute hat Ihr Sohn mit rechtem Hand Gabel benutzt, das sollte er nicht, dann machen auch andere Kinder falsch mit'. Ich habe Angst, dass er nicht akzeptiert ist. In vorherigen Kita hatten wir keine Probleme, die waren auch ein bisschen entspannter. Ich könnte ihm theoretisch auch aus Kita rausnehmen, aber das ist einzige Möglichkeit für ihm bzgl. soziale Kontakte. Familie ist weit weg, unsere Freunde haben ganz kleine Kinder. Er freut sich auch nicht über Kita, aber ist fröhlich wenn ich komme ihn abzuholen. Morgens haben wir auch keine Trennungsprobleme, bleibt fröhlich. Einfach zu Hause erzählt er, dass er nicht so ganz zufrieden ist. Wie könnte ich ihm helfen alles besser zu akzeptieren? Oder lieber ganz aufgeben. MfG und danke für alles!


Sylvia Ubbens

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Liebe Nektarica, gehen Sie auf den Unmut Ihres Sohnes nicht weiter ein. Sprechen Sie auch nicht mit anderen über Ihren Unmut über den Kindergarten wenn Ihr Sohn dabei ist. Ihr Sohn sollte kein ungutes Gefühl bekommen, "nur" weil Sie als Mama (Eltern) nicht zufrieden sind. Ihr Sohn geht ohne Trennungsprobleme in die Kita und spielt fröhlich, wenn Sie ihn abholen. Das ist wichtig in Bezug auf Ihr Anliegen, dass Ihr Sohn diese Zeit des Umzugs, Geschwister usw. ohne Schaden durchlebt. Warten Sie noch ein wenig ab. Werden die Aussagen der Erzieher nicht weniger, bitten Sie um ein Elterngespräch. Setzen Sie sich mit den Erziehern in Ruhe zusammen und nicht nur zwischen Tür und Angel. Viele Grüße Sylvia


Nektarica

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