Mitglied inaktiv
Hallo! ich weiss gar nicht so genau wie ich mein Anliegen kurz und pregnatnt zusammen fassen soll. Ich habe 2 Kinder. Mein Sohn ist 3 1/2 und meine Tochter 1 ´Jahr alt. Ich liebe beide abgöttisch und möchte natürlich wie jede Mutter alles perfekt machen (stöhn´). Mein Sohn hat leider bisher keinen KiGa Platz bekommen. Wird er aber jetzt spätestens nach den Sommerferien. Laut meiner Kinderärztin ist mein Sohn irre intelligent und sehr weit für sein Alter. Was eines meiner "Probleme" ist. Ich denke er ist im Alltag schlicht und ergreifend unterfordert. Früher konnte er wunderschön alleine spielen, daß ist jetzt nicht mehr der Fall. Nur mit mir und da wo ich bin. Zu seiner Schwester hatte er bisher ein denk ich völlig normales liebes Verhältnis. Wir haben ihn auch behutsam an die neue Situation wärend der schwangerschaft und danach, dran gewöhnt. Über mangelde Aufmerksamkeit kann es nicht liegen. Wir schmusen viel und unternehmen auch ab und an etwas nur mit ihm (mein Mann oder ich). Die Kleine die ich natürlich auch sehr liebe, fordert jetzt mit zunehmenden Alter ihre verdiente Aufmerksamkeit ein. Sie ist mobiler, krabbelt, zieht sich hoch, will immer hinter dem Grossen her. Zerstört natürlich auch seine Sachen etc. Sie vergöttert ihn sehr. ER zwickt sie allerdings nun ständigt, schneidet ihr die Wege ab, schubst sie um, ich darf mit ihr nicht alleine schmusen (er zwenckt sich immer dazwischen). Schreit und redet sehr sehr laut. Hört überhaubt nicht mehr, Benutzt Wörter von Älteren Kindern (er geht in Vorgruppen) wie "Halt den Mund" oder "..die Klappe". Ich bin ziemlich am Ende weil mein Tagesablauf ein einziges Chaos ist. Meine Nerven sind so blanck, dass ich auch laut werde und schimpfe, ich allerdings nicht weiss wie ich am Besten vorgehen kann. Wie bestrafe ich ihn? Wie spiele ich mit beiden zusammen? Ich sollte erwähnen dass mein mann viel unterwegs ist und mir keine Oma oder ein Babysitter zur Verfügung steht. Ich brauche echt mal einige Ratschläge. Eigentlich bin ich sehr kosequent, frage mich aber oft, ob ich zu streng bin, zu konsequent und ob ich zu viel verlange. Über einige Tips würde ich mich sehr freuen. Ich gehe auch sehr hart (jeden abend) mit mir selbst in's Gericht. ich liebe meine Zwerge sehr und habe angst etwas zu versaubeuteln. Liebe Grüsse die K.O Mama
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Sohn eine Rückzugsmöglichkeit hat, wo er ungestört ein Bauwerk stehen lassen, eine Kassette hören und seine persönliche Spielkiste aufbewahren kann. Ebenso sollte natürlich auch Ihre Tochter eine persönliche Kiste mit ihren Lieblings-Spielsachen haben, während Sie jeweils darauf achten, dass das persönliche Eigentum auch akzeptiert wird. Für die Allgemeinheit gibt`s dann ebenfalls Spielzeug, bzw. eine "Besuchskiste". Da Ihre Tochter nun zunehmend mobiler wird, sieht Ihr Sohn in ihr zunehmend eine Konkurrentin, die ihm seine Position als stolzer, großer Bruder streitig zu machen versucht. Wenn Sie stets daran denken, dass auch Ihr Sohn noch ein Kleinkind ist, nur spontan, ohne über die Folgen nachzudenken, handelt, noch nicht gelernt hat Rücksicht zu nehmen und genauso viel liebevolle Zuwendung wie Ihre Tochter benötigt, werden Sie sicherlich mehr Gelassenheit, aber auch weiterhin ein begründet konsequentes Verhalten gegenüber beiden Kindern zeigen können.:-) Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, erstmal vielen lieben Dank für Ihre Antwort. Mit den Kisten finde ich eine gute Anregung. Allerdings hat er bereits viele Rückzugsmöglichkeiten. mein Problem ist im Alltag, den ich alleine mit beiden Kindern bewältige, beide zur selben Zeit zu beschäftigen. Er will in seinen Rückzugsmöglichkeiten nicht alleine spielen - ohne mich. Mit ihr klappt das zusammenspiel, sei es ´Ritterburg, Lego oder Klötzchen nicht wirklich. Haben sie diesbezüglich eine Idee? Liebe Grüsse
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