Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Sohn -12 Monate- hat bis jetzt meistens seinen Willen bekommen ( wenn er etwas anfassen wollte, haben wollte usw. ). Er soll ja die Welt erkunden und es war selten etwas dabei, was man ihm verwehren musste. Wenn er in letzter Zeit etwas nicht bekommen kann ( z.B. Essen, was er noch nicht verträgt oder unterwegs etwas was er nicht anfassen kann z.B. beim Einkaufen ) fängt er fürchterlich schrill das quietschen an, deutet in die Richtung des begehrten Objektes und hört auch nicht mehr damit auf. Zu Hause ignorieren wir das dann meistens, bzw. versuchen ihn abzulenken oder zu erklären, dass er jetzt nicht seinen Willen haben kann. Außer Haus werden wir manchmal etwas komisch angeguckt oder die Leute erschrecken sich, weil er so ein lautes Organ hat. Ist das eine vorrübergehende Phase und kann man in diesem Alter außer Ablenken noch etwas tun, wenn etwas nicht geht? Er ist doch langsam in einem Alter, wo sich nicht mehr permanent alles um ihn drehen kann oder sehe ich das falsch? Ansonsten ist er ein lustiges, neugieriges und intelligentes Kind. Hat aber scheinbar einen stark ausgeprägten Willen. Vielen Dank! Claudia mit Louis-Noel
Christiane Schuster
Hallo Claudia Dass Sie Louis-Noel in beschriebenen Situationen abzulenken versuchen, ist auch meiner Meinung nach das genau richtige Vorgehen. Vielleicht können Sie noch ein paar informierende Worte hinzufügen, wie: "Ich verstehe ja, dass du wütend bist, aber das Schreien/Quietschen kann dir nicht weiterhelfen". Kleinkinder verstehen -zumindest nach einigen Wiederholungen- oft mehr, als ihre Bezugspersonen vermuten. Lassen Sie die Anderen Leute und deren Blicke möglichst unbeachtet. Wüßten sie besser, wie man in solchen Situationen reagieren kann, würden sie Ihnen ganz bestimmt spontan zu helfen versuchen.:-) Liebe Grüße und: bis bald?
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