Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist 4 1/2 und soll nächstes Jahr auf anraten des Kinderarztes eingeschult werden. Diesbezüglich habe ich schon einen beitrag an ihren Kollegen Dr. Busse geschrieben. der Kiga weigert sich nämlich, meine tochter am Vorschulprogramm teilnehmen zu lassen. Letzte Nacht hat sie das erste Mal eingenässt (Sie war mit 2 3/4 nachts sauber). Es macht ihr ziemlich zu schaffen, dass sie vom Programm ausgeschlossen wird. Ich erkläre ihr, dass sie dort vom kognitiven her nichts neues lernt (sie dachte schon, das sie dort entlich lesen lernt, die Buchstaben konnte sie alle schon mit 3). Sie will einfach nur dazugehören. Sie will jetzt auch, dass ich im Kiga bei ihr bleibe, obwohl sie bisher sehr gerne hinging. Wenn wir morgens aus dem Haus gehen, sagt sie mir, dass sie in die Schule will. Wie kann ich das Selbstbewußtsein meiner Tochter stärken?
Christiane Schuster
Hallo Laura Warum lässt der Kiga Ihre Tochter nicht an dem Programm teilnehmen? Da Sie selbst das Gefühl haben, sie würde dort auch nicht gefördert werden, sagen Sie Das Ihrer Tochter und versuchen Sie in Kursen außerhalb der Einrichtung Ihrer Tochter einen Ausgleich zu geben, der ihr Selbstbewußtsein ganz sicher stärken wird. Dabei denke ich an eine Teilnahme in einer Sportgruppe, bei der musik. Früherziehung, an einen Tanzkurs oder an Reit-Unterricht. Haben Sie sich diese frühzeitige Einschulung sehr gut überlegt?- Rein informativ (und aus pers. Erfahrung) möchte ich Ihnen dazu noch sagen, dass Kinder in der Schule nicht nur reiner Wissensvermittlung ausgesetzt werden. U.A. lernen sie dort auch ein angemessenes Sozialverhalten. Bedenken sollten Sie dabei, dass Ihre Tochter dann bei allen Aktivitäten immer mit die Jüngste sein wird -auch in ihrer körperl. Entwicklung-. Wie schnell bilden sich Interessengemeinschaften, die völlig unabhängig davon sind, wie gut ein Kind rechnen, schreiben oder lesen kann.- Wie schnell sind unsere Kinder 14Jahre und der Tanzkurs, bzw. Klassenfeiern sind von besonderer Wichtigkeit und auch Notwendigkeit?- Meine eigenen Kinder waren Beide in ähnlicher Lage wie Ihre Tochter. Im Nachhinein kann ich nur sagen: Ich bin froh, sie noch 1Jahr länger unbeschwert spielen lassen zu haben (mit entsprechenden und o.g. "Nebenbeschäftigungen"). Die Leistungsanforderungen und der -Druck sind doch zu hoch.- Schon jetzt freue ich mich darauf, hier verschiedene Meinungen zu diesem Thema zu hören. Ihnen drück`ich für eine richtige Entscheidung ganz fest die Daumen. Bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe heute morgen nochmal ein Gespräch mit dem Kiga gehabt. Sie sind davon ausgegangen, dass ich es möchte. Es sieht jedoch so aus, dass meine Tochter zur Schule will. Ich würde sie auch lieber erst in 2 Jahren einschulen. Ich werde jedoch jetzt schauen, dass ich sie in die Grundschule mit Eingangsstufe geben. Sie kann somit nächstes Jahr in die Schule und ist trotzdem unter Gleichaltrigen. Die Erzieherinnen wollen sie jetzt an Spielen teilhaben lassen, die eigentlich nur für ältere Kinder gedacht sind. Ich glaube, das hilft ihr schon weiter. Schließlich ist sie im kognitiven schon soweit. In ihrer Freizeit geht sie zum Ballett und möchte jetzt auch in einen Fussballverein. Nächstes Jahr möchte sie in einen Schwimmkurs (wird bei uns erst ab 5 angeboten, sonst würde sie auch gerne früher gehen). Ich hoffe nur, dass ihr in der Schule später nicht zu langweilig wird. Ich sage ihr jetzt schon, das sie dort am Anfang nur Sachen lernen, die sie schon kann z.b. die Buchstaben, rechnen im 20er Raum). lg
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