Mitglied inaktiv
Hallo, Ich habe eine Tochter, Nicole 2 einviertel Jahre. Sie ist ein körperlich sehr aktives Kind was gerne draussen rumtobt und überhaupt ein kleiner Wirbelwind. Wir gehen zweimal die Woche in den Turnkreis und es klappt zunehmend schlechter. Nicole möchte am liebsten die ganze Zeit rumrennen und beteiligt sich freiwillig eigentlich überhaupt nicht mehr am Turnkreis. D.H. das Anfangsspiel (1,2,3 im Sauseschritt..) macht sie nicht mit, damit sie nicht während des Spiels nicht durch die Turnhalle rennt, schnappe ich sie mir und trage sie halt während des Anfangsspiels herum Turnen nach Anweisung klappt gar nicht, z.B. einen kleinen Hindernissparcour mitmachen oder einen Purzelbaum machen, sie wütet einfach nur noch rum. Beim Schlussspiel rennt sie in der Turnhalle rum. Hören tut sie wenig bis gar nicht. Loben und Erklären bringt nichts. Rumtragen ist auf Dauer ja keine Lösung. Heute bin ich mitten in der Stunde mit ihr raus zum Umziehen und habe gesagt, das wir jetzt gehen, weil sie ja nicht mitmachen will, da weinte sie das sie wieder reinwill. Ich habe mich erweichen lassen, sie hat dann kurz brav mitgemacht und ist dann nur wieder rumgerannt. Was kann ich tun, damit meine Tochter besser mitmacht und es nicht jedesmal Verweigerung und teils auch Tränen gibt. Es ist nicht so das sie nicht gern rumrennt, auf Spielplätzen und mit anderen Kindern, da ist keine Rutsche zu hoch und kein Fangspiel zu anstrengend. ich wäre für einen Rat sehr dankbar. mfg, Katja mit Nicole
Christiane Schuster
Hallo Katja Ihre Tochter wird lernen müssen, dass es auch im spielerischen Tun, sowie in einer Gruppe begründete Grenzen und Regeln gibt, die es einzuhalten gilt. Wenn möglich, nehmen Sie Ihre Tochter während des Anfangsspiels und auch während gezielter Aktivitäten an Ihre Hand, um gemeinsam mit ihr zu laufen oder sie auf ihrem Parcour zu begleiten, während Sie sie immer mal wieder loben. Weigert sie sich dennoch mitzumachen, werden Sie ihr leider sagen müssen, dass Sie dann mit ihr die Turnhalle verlassen werden und auch entsprechende Konsequenz zeigen -unabhängig, ob sie nun weint oder nicht-. Da Kleinkinder besonders einsichtig aus den (konsequenten) Folgen lernen, wird Nicole sich bald entschieden haben, nun doch mitzuturnen oder aber, sie wird auf`s Turnen verzichten müssen, um evtl. mit Ihnen einen Schwimmkurs o.a. Interessengruppe zu besuchen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Katja, wir gehen auch in eine Kinderturngruppe für Kinder von 1-3 und als ich bei Dir von "Turnen nach Anweisung" las, war ich doch etwas verwundert. Bei uns werden zwar auch Hindernisparcours o.ä. aufgebaut und anfangs und am Ende gesungen, aber alles läuft auf freiwilliger Basis. Wenn die Kinder lieber durch die Halle rennen oder hinterm Tor rumturnen möchten (meiner z.B.) ist das auch o.k. Die Kinder sollen ja schließlich Spaß am Bewegen haben und das funktioniert auch eigentlich gut. Irgendwann siegt doch immer die Neugier auf das was die anderen Kinder da machen. An Deiner Stelle würde ich mich mal nach einem anderen Verein umsehen. VG, Birgit
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