Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Plötzlicher Trennungsschmerz

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

zur Vita

Frage: Plötzlicher Trennungsschmerz

ClaudiaClaire78

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Danke Sylvia für Ihre Antwort zu meiner Frage betr. meiner fast 4-jährigen Tochter die plötzlich beim Abschied heftig weint. Ich habe noch eine Zusatzfrage: Tatsächlich sagt meine Tochter - wenn ich sie frage (zu einem späteren Zeitpunkt) weshalb sie geweint hat, dass sie immer so lange von mir weg sein müsse. Die Dauer scheint also tatsächlich ein Thema zu sein. Das Problem ist tatsächlich, dass ich an meinen Arbeitstagen zwischen 10 und 11 Stunden weg bin und sie in der Zeit "Fremdbetreut" wird. Es ist also objektiv eine lange Zeit. Wie soll ich ihr das erklären? Ist das nicht optimal? Könnte diese Ausgangslage das Problem verstärken? Danke herzlich für Ihre Hilfe Claudia Claire


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Claudia Claire, die Trennung ist für Ihre Tochter lang. Sie wird sich (wieder) daran gewöhnen. Erklären Sie Ihrer Tochter, was Sie in der Zeit machen. "Mama muss arbeiten. Jemand muss für die kranken Menschen da sein. (den Leuten das Geld geben, den Menschen die Sachen verkaufen ...)." Vielleicht können Sie Ihrer Tochter bei der Verabschiedung nicht nur sagen, wann Sie wieder kommen, sondern auch, was sie dann gemeinsam tun werden. Dies können ganz alltägliche Dinge sein, wie Mittag essen, ein Spiel spielen usw.. Viele Grüße Sylvia


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