Liebe Sylvia, ich bräuchte Ihre Meinung zur folgenden Situation: Unsere Tochter ist im September 3 geworden. Seit ihrem 2. Geburtstag ist sie tagsüber trocken, seit einem 1/2 Jahr auch nachtsüber. Seit 8 Tagen pullert sie jedoch wieder ein und dies im Schnitt 2x/ Stunde, so dass die Waschmaschine ständig läuft. Wir schimpfen nicht mir ihr, versuchen jedoch rauszubekommen ob im KiGa oder bei Oma wo sie vor Kurzem 5 Tage verbrachte etwas passiert ist bzw. ob sie schmerzen hat oder sie das einfach nicht merkt, dass sie einpullert. Sie verneint jedes Mal und auch sonst ist sie gut drauf, klagt nicht über Schmerzen, isst ganz normal, ist gut gelaunt -mit anderen Worten läuft alles wie immer. INTERESSANT ist, dass sie nachtüber weiterhin trocken bleibt. Vor ein paar Tagen erwischte ich sie jedoch vor dem TV, sie stand dort breitbeinig und ließ alles einfach laufen. Es schien sie nicht zu stören und auf die Frage warum sie nicht ins Bad gegangen ist, wusste sie keine Antwort. Nun meine Frage: In 2-3 Tagen bekommen wir unser 2. Kind. Ich dachte immer, dass solche Rückschläge erst losgehen, wenn die "Großen" merken was die "Kleinen" alles dürfen bzw. nicht können. Kann es dennoch einen Zusammenhang zwischen dem erneuten Einpullern und der Geburt geben? Wir reden nicht viel über das Baby oder die anstehende Geburt. Oft kommt meine Tochter jedoch von allein und will noch ihrem Bruder einen Kuss auf meinen Bauch geben oder wünscht noch "Gute Nacht" aber es ist auch nicht jeden Tag der Fall. Wir setzen sie nicht unter Druck, die Geschwisterliebe soll sich von allein entwickeln. Wie könnten wir am geschicktesten mit dem EInpullern-Problem umgehen? Wir fragen schon alle 15 Minuten ob sie auf die Toilette muss, da weigert sie sich unter dem Motto sie muss nicht, aber dann 10 Minuten später ist es schon wieder passiert. Gestern haben wir dann schon auf Windeln zurückgegriffen weil die Sachen auf der Leine noch nicht getrocknet waren. Es schien sie auch nicht zu stören. Fakt ist jedoch, dass im KiGa z.Z. auch andere solche Fälle bekannt geworden sind ohne, dass das Wort "Blasenentzündung" gefallen wäre. Ich werde auf jeden Fall meinen Mann heute Nachmittag mit dem Kind zum Arzt schicken um das mit der Blasenentzündung abzuklären aber sollte sich dies nicht bestätigen, wüssten wir gerne welcher psychischer Ausläser das ganze verursacht. Vielen lieben Dank im Voraus! Sonnige Grüße aus MD Amelie
von Bobby_Car am 04.11.2013, 13:49
