Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster! Mein Sohn (15 M) hat bisher seinen Schnuller zum Einschlafen und tagsüber nur als Trostpflaster bei Schmerzen oder schwierigen Situationen benötigt. Sobald er den Schnuller wieder ausgespuckt hat, habe ich ihn in eine Dose weggeräumt. Meist hat er ihn auch auf unsere Bitte hin wieder zurückgegeben (wir haben ihm den Schnuller nie weggenommen). Doch seit ca. 6 Wochen "schnullert" er immer häufiger und länger. Er gibt ihn praktisch nie mehr freiwillig her. Wenn ich ihn ließe, würde er auch während dem Essen zwischendurch schnullern. Seit er nun gemerkt hat, wo die Aufbewahrungsdose der Nukis ist, steht er davor und verlangt hartnäckig danach (er bekommt dann immer einen). Vielleicht ist auch von Interesse, daß er zur Zeit seine Schmusewindel den ganzen Tag herumschleppt und an sich drückt. Es gab in der letzten Zeit keine Veränderungen in unseren Lebensumständen. Ich möchte ihm den Schnuller nicht wegnehmen, frage mich aber doch, woher diese Steigerung des Saugbedürfnisses kommt und wie ich damit umgehen soll. Herzlichen Dank für ihre Antwort, Lin
Christiane Schuster
Hallo Lin Ihr Sohn wird z.Zt. sowohl das Schmusetuch als auch den Schnuller verstärkt gebrauchen, weil er aus irgendeinem Grund unsicher ist und diese vertrauten Dinge ihm die nötige "Stärke" geben. Diese Unsicherheit muss nicht unbedingt mit einer Veränderung im täglichen Tagesrhythmus zusammenhängen. Es kann auch sein, dass er sich gerade in einer Phase der Entwicklung befindet, die er selbst noch nicht richtig einordnen kann. Haben Sie ein wenig Geduld und gönnen Sie ihm die Sicherheit gebenden Gegenstände. Bei nächster Gelegenheit könnten Sie ihm ein Buch schenken, indem es darum geht, dass ein Kind seinen Schnuller gegen einen Teddy eintauscht. Der Teddy wird übrigens gleich mitgeliefert: "Ein Bär von der Schnullerfee", 26,80DM, ISBN:3-930299-22-4 Haben Sie Verständnis und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Unsere Tochter, 22 Monate jung, hat seit einiger Zeit ebenfalls ein gesteigertes Schnuller- und Schmusetuch-Bedürfnis. Meistens gibt sie den Schnuller mit dem Hinweis, dass sie durch das "sabbern" Pickel am Kinn bekommt wieder zurück (was bei ihr auch so ist). Zwar werden wir in ca. 5 Wochen Nachwuchs bekommen, doch glaube ich kaum, dass ihr Bedürfnis damit zusammen hängt. Sie freut sich auf das neue Baby. Liebe Grüsse aus der Schweiz Lydia Stein
Mitglied inaktiv
Unsere Tochter, 22 Monate jung, hat seit einiger Zeit ebenfalls ein gesteigertes Schnuller- und Schmusetuch-Bedürfnis. Meistens gibt sie den Schnuller mit dem Hinweis, dass sie durch das "sabbern" Pickel am Kinn bekommt wieder zurück (was bei ihr auch so ist). Zwar werden wir in ca. 5 Wochen Nachwuchs bekommen, doch glaube ich kaum, dass ihr Bedürfnis damit zusammen hängt. Sie freut sich auf das neue Baby. Liebe Grüsse aus der Schweiz Lydia Stein
Mitglied inaktiv
Liebe Lydia, ich denke, bei euch kann es durchaus am Nachwuchs liegen. Auch wenn sie sich auf das Baby freuen, machen viele Kleinkinder zu dieser Zeit - oder wenn das Baby da ist - einen "Schritt Zurück", manche verlangen sogar wieder die Brust, Pampers etc. Ich vermute, sie "nähern" sich damit ein bisschen dem Baby, um es besser zu verstehen. Je weniger man sich aus diesen Rückschlägen in der Entwicklung macht, umso schneller geht das vorbei. Schließlich ist eure Kleine bald die Große Schwester und wird gebraucht um das Baby zu versorgen! ;-) Liebe Grüße sendet Jenny
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