Mitglied inaktiv
Hallo zusammen ! Motitz wird im März 5 Jahre und hat nun auch (wie so viele) die "Magie" der Waffen entdeckt. Sei´s durch den Kiga oder die Faschingszeit oder wie auch immer, sein ganzes Denken dreht sich um Pistolen und Gewehre, alles wird erschossen - Freunde, Tiere, wir auch, wenn wir nicht in seinem Sinne denken und handeln ..... er baut sich seine Waffenm aus Legosteinen, aus Pappe, draußen aus Stöcken - es ist zum Verzweifeln. Viel gutes Zureden und Erklären, daß ich das überhaupt nicht leiden kann - auch nicht im Spiel, weil ............... fruchtet überhaupt nichts. Ich weiß ja, daß das in einem gewissen Grad wohl normal ist, abe es stößt mir echt auf und ich WILL es nicht ignorieren (wenn´s vielleicht auch der beste Weg wäre ?), wenn er auf uns zurennt udn uns seine imaginäre Pistole an den Kopf hält oder von unter der Eßbank mit einer Klopapierrolle o.ä., auf uns zielt. Ich mags einfach nicht und ich möchte das nicht *grrrr* aber das dem Kind begreiflich machen ? Mit wieviel "totschießen" muß ich leben (können) und wie halte ich es einigermaßen im Rahmen ? Ich habe schon zu ihm gesagt, er soll auf eine (imaginäre) Zielscheibe schießen oder die Tannenzapfen vom Baum oder oder oder aber eben NICHT auf alles, was lebt - aber es ist absolut sinnlos. Wie macht Ihr anderen Mütter das ? Danke und viele Grüße, Silke
Christiane Schuster
Hallo Silke Setzen Sie sich bitte mit allem Nachdruck durch und lehnen Sie das Schießen auf sich bewegende Subjekte ab. Informieren Sie Moritz darüber konkret, welche Konsequenzen das Schießen auf Lebewesen, z.B. auf ein geliebtes Haustier, hat, während Sie ihm gleichzeitig das Schießen mit Wasserpistolen auf eine gebastelte Zielscheibe im Bad (Handtuch?) erlauben. Weisen Sie ihn in bestimmtem Tonfall auf eine möglichst logische Folge hin, wenn er sich an Ihr Verbot nicht hält. So wird er in sein Zimmer gehen müssen, während Sie sich mit Ihren anderen Kindern auf der Eßbank beschäftigen, bzw. essen :-)) oder er wird unbeaufsichtigt draußen nicht mehr spielen dürfen, weil er scheinbar doch noch zu klein ist, o.Ä. Mit knapp 5 Jahren wird er diese "strenge" Vorgehensweise schon sehr gut verstehen und entsprechend akzeptieren MÜSSEN; besonders auch mal dann, wenn seine Freunde mitspielen, ein besonderes Ereignis bevorsteht, usw. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Liebe SilkeL, ich kann ihre Besorgnis voll und ganz verstehen. Mein Sohnemann hatte soviele Phasen. Auch die der Waffen(hat er auch jetzt noch ab und zu) ansonsten hat er auch zur Zeit die "Softie" Phase. Ich denke so schwer es Ihnen fällt aber Sie müssen es weitgehend ignorieren denn der kleine findet ja gerade das was Sie so aufregt wahnsinnig spannend. Je mehr er merkt das er bei Ihnen damit auf Widerstand stösst umso interessanter wird es für ihn. Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken und es wird wieder weniger. Solange er niemanden im Spiel ernsthaft verletzt lassen Sie ihm doch den Spass. Deswegen wird aus ihm noch lange kein Terrorist. Grüsse Bibi
Mitglied inaktiv
auch seufz.......ich versteh dich.Auch mein Sohn hat gerade eine WikingerWurfkugelSchwertPfeilundBogen Phase.Ich versuche ihm auch zu erklären,das ich das nicht mag.Immerhin bin ich ein Mädchen und Mädchen mögen nicht so gerne sowas spielen.Nun gut,er lebt diese Phase mit Papa aus und akzeptiert so langsam,das ich sowas auch nicht so gut spielen kann (Mädchen halt :-))Lass den Kindpapa mal machen! LG Anja
Mitglied inaktiv
... daß0 ich doch nicht die einzige bin, die das so absolut sieht ! Frage an nikoloos und anja: NATÜRLICH werden sie deswegen nicht gleich zum schwerverbrecher, aber macht es euch wirklich gar nichts aus, wenn sie auf menschen zielen ?? was ist, wenn die "Saison der Erbsenpistolen" beginnt ? Frau Schuster, danke, ich bleibe dran - auch wenn es ja bekanntlich nicht so einfach ist an dem sturkopf etwas zu bewegen :-) ---- LG, Silke
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