Pipi als Rauszögerungsmanöver

Liebe Frau Schuster. Ich hab mal eine kleine Frage. Meine Tochter Lea (2 1/2) ist gerade dabei sauberzuwerden. Seit ungefähr zwei Wochen hat sie es so mehr oder weniger raus und wird immer besser. Nun hat sie aber seit einigen Tagen auch entdeckt dass man das Pipi machen als Rauszögerungsmanöver beim Zubettgehen benutzen kann. Vor dem Bettgehen versuch ich sie noch mal auf die Toilette zu setzen, oft kommt aber entweder nichts oder sie sagt mir dass sie nicht muss. (Ich bin berufstätig und wir kommen relativ spät Heim, ich kann also nicht ewig warten bis sie noch mal muss, sonst kommt sie einfach zu spät ins Bett). Dann kommt sie mit Windel ins Bett, wir fangen die Gutenacht Geschichte an und nach ein, zwei Seiten sagt sie dass sie Pipi muss; Das das nicht stimmt kann man eigentlich auf Ihrem Gesicht ablesen. Ich weiss nicht recht wie ich darauf reagieren soll. Ihr sagen dass ich weiss dass es nicht stimmt und sie nicht auf die Toilette lassen? Aber wenn sie dann doch muss, ist das ja wohl nicht sehr konstruktiv. Sie lassen? Dann sitzt sie auf dem Klo, grinst mich an, turnt rum, und wenn ich sie wieder anziehen will, will sie das nicht, regt sich auf und die ganze friedliche Gute-Nacht Atmosphere ist dahin. Schimpfen? Ich will ja keinen Klo-Traumatismus schaffen. Danke für einen Tip. Katharina mit Lea.