Tschassi
Hallo, mich beschäftigt zur Zeit das Verhalten meiner Tochter (gerade 4 Jahre alt geworden). Sie spielt allgemein gerne für sich oder mit Erwachsenen, vermehrt jetzt auch mal kurz mit einigen Kindern (seitdem ihr Bruder, 4 Monate, auf der Welt ist). Sie ist allgemein nicht schüchtern, sie spricht auch schon mal 8jährige oder älter an oder Erwachsene, beobachtet auch gerne andere Kinder, braucht aber sehr lange bis sie mit ins Spiel geht (wenn überhaupt), auch wenn wir Kinder von ihrer Kita einladen. In letzter Zeit beobachte ich bei ihr vermehrt das Verhalten, dass sie Biene oder Krebs spielt (sie liebt alle Krabbeltiere, sammelt auch ständig Käfer oder tote Fliegen), dann zu anderen Kindern oder Erwachsenen, die vorher mit ihr in Kontakt getreten sind, hingeht und pickst oder zwickt. Wenn ich dann zu ihr sage, dass die andere Person nicht von ihr gepickst werden will, dann meint sie, dass sie die Biene wäre. Ich sage dann, dass Bienen nur stechen, wenn sie sich bedroht fühlen. Sie meint dann, dass sie sich ja bedroht gefühlt hat (glaube ich gehört zu ihrem Spiel) und deshalb sticht. Sie hört dann auch nicht von alleine mehr auf, ich muss dann immer einschreiten. Ich weiß nicht, wie ich das einordnen soll - macht sie das, weil sie nicht weiß, wie man in Kontakt tritt oder ist das wirklich nur ein Spiel? Wie schätzen Sie das ein? Danke und VG
Liebe Tschassi, vermutlich wird es tatsächlich so sein, dass Ihre Tochter in ihrem Rollenspiel aufgeht. Meist geht diese Rollenspielphase nach ein paar Wochen, manchmal wenigen Monaten, von allein wieder vorbei. Viele Grüße Sylvia
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