amelu
Hallo Frau Uebbens, Meine Tochter ist gerade drei geworden. Vor ca.1,5 Jahren fing sie an besonders vor dem einschlafen an meinen Muttermalen zu "piddeln". Ich kann das leider nurcsehrcschwer tolerieren. Seit einem Jahr versuche ich ihr das vergeblich abzugewöhnen. Seit mehreren Monaten piddelt sie nun auch an winzigen unebenheiten in ihrem eigenen Gesicht, ganz besonders seitdem sie in den Kindergarten geht. Diese Stellen sind jetzt teilweise stark gerötet. Wir haben ihr auch schon verschiedene Stofftiere etc gegeben, damit ihre Haende "beschäftigt sind". Ermahnem hilft nicht.Der Kinderarzt sagt das sei eine normale Angewohnheit. Ich mache mir mittlerweile Sorgen ob man das einfach so lassen kann. Sollen wir es einfach ignorieren? Sie geht sehr ungern in den Kiga. Jeden morgen istcdiecerstecFrage: habe ich heute frei? Ist der Druck zu hoch? Vielen Dank für Ihre Hilfe im Voraus
Liebe amelu, das "Piddeln" wird vorbei gehen, allerdings wird es sicherlich noch eine ganze Weile andauern. Sie haben schon gemerkt, dass gut zureden, Ablenkung durch Stofftiere, ermahnen etc. nicht helfen. "Erinnern" Sie Ihre Tochter nicht immer an das Piddeln, indem Sie sie bitten, damit aufzuhören. Nehmen es still hin und nehmen evtl. regelmäßig die Hände aus dem Gesicht Ihrer Tochter und streicheln oder drücken diese kurz. Bzgl. des Kindergartens fragen Sie nach, warum sie nicht so gerne geht. Kann sie bestimmte Situationen nennen, die ihr nicht gefallen? Viele Kinder mögen am Anfang beispielsweise den Stuhlkreis nicht, da könnte dann mit den Erziehern gesprochen werden, dass Ihre Tochter evtl. vorübergehend neben einer Erzieherin sitzen kann und das "Problem" wäre damit minimiert. Viele Grüße Sylvia
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