Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Kleiner war nach einer längerer Eingewöhnungsphase wöchentlich 2 Tage und 2 Nächte bei den Großeltern seit er 1/2 Jahr war bis 12 Monate. Danach meinte ich festzustellen, daß er durch die beiden zuhause ein wenig hin und hergerissen schien und unterließ es. Mittlerweile iist er 2 Jahre. Wir bringen ihn weiterhin 1 x im Monat für 2-3 Tage und auch schon während eines Urlaubes 6 Tage zu den Großeltern. nun fällt mir auf, daß er sehr omabezogen ist. Wenn ich mal schimpfe, heißt es manchmal oma, oma, oma. Wenn Oma zu Besuch ist über Nacht, dann möchte er bei ihr schlafen. Es gab einen richtigen "Anfall" als er (nachdem er allerdings von Oma ins Bett gebracht wurde, bis er einschlief) aufwachte und er lag im Ehebett. Wir mußten ihn umquartieren. Da ich immer Wert darauf lag, daß er das gute Verhältnis zu den Großeltern beibehält (insbes. zu Oma), frage ich mich dennoch, ob ich alles richtig mache. Gestern beim SPielen mit Oma fiel ihm auch die Mama ein und er suchte mich sofort im Nachbarzimmer. Kann es sein, daß sogar nach 1 Jahr irgendwie zweigeteilt ist in bezug auf Oma und Mama? Oder liegt es auch daran, daß Mama doch mehr erzieht und weniger verwöhnt? Vielen Dank.
Christiane Schuster
Hallo Lydia Ihr Sohn wird seine Oma als fast gleichwertige Bezugsperson empfinden, wie Sie; dennoch kann er ganz sicher einen Unterschied zwischen Ihnen Beiden feststellen. Er liebt Jede anders und auf seine ganz persönliche Weise. Akzeptieren und genießen Sie es. Er wird nie in Zweifel stellen, dass Sie nicht seine Mutter sind sondern die Oma die Haupt-Bezugsperson ist. Wie ist es denn, wenn Oma mal schimpft? Sicherlich möchte er in diesem Augenblick dann lieber bei Ihnen sein.- Haben Sie schon mal mit ihm gemeinsam bei Oma geschlafen? Sicherlich kriecht er dann lieber mit unter Ihre Bettdecke.- Er wird genau wissen, ob er es mit Oma oder mit Mama zu tun hat und sich Beiden gegenüber sehr vertrauensvoll verhalten. Sie haben also gar nichts falsch gemacht! Irgendwann wird ihm das Spiel mit Oma nicht mehr genügen, sodass er vorrangig zu Ihnen, bzw. zu Gleichaltrigen gehen wird ohne dass die Liebe zu Ihnen oder zur Oma geschmälert wird. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich finde es ganz normal, daß Dein Kleiner eine so enge Beziehung zur Oma entwickelt hat, und würde mir da keine Sorgen machen. Ist doch schön, wenn Du weißt, daß er sich bei Ihr wohlfühlt. Zwei enge Bezugspersonen sind auch nicht zu viel für ihn. Daß er, wenn Du z.B. etwas von ihm willst, was ihm nicht gefällt, nach der Oma verlangt, ist logisch, das würde ich ignorieren.
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen