Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster! Mein Sohn Max wird im Juli zwei Jahre. Seit einiger Zeit müssen wir in der Woche ohne Papa auskommen(Montage). Max hat lange gebraucht, um irgendwie damit klar zu kommen. Dazu steckt er momentan in einer der vielen Test-und Trotzphasen, was meine eigentliche Situation und persönliche Entscheidung nicht gerade erleichtert: Ich bin mit max schwanger geworden, als ich noch in der Ausbildung war. Ich habe nun zwei Jahre Babypause gemacht und möchte nun gerne mein letztes Jahr Ausbildung zur Erzieherin absolvieren. Ich habe eine liebenswerte ältere Frau gefunden, die sich rührend, um max kümmern wird und doch habe ich hin und wieder Zweifel, ob ich mich richtig entschieden habe. Was meinen sie dazu?
Christiane Schuster
Hallo Wibke Zu Ihrer Entscheidung kann ich Sie eigentlich nur beglückwünschen! Würden Sie Ihre Ausbildung jetzt nicht fortführen, wäre in spätestens 2 Jahren Ihr gesammtes, bisheriges berufl. Wissen vergessen und/oder überholt und Sie selbst fangen -wenn überhaupt- bei NULL an, wenn Max sich zunehmend von seiner Kernfamilie löst, bzw. lösen muß. Hinzu kommt, dass Sie sicherlich Ihren zukünftigen Beruf lieben und gerne ausüben möchten und wahrscheinlich auf Dauer zunehmend unzufrieden wären, als "nur" Hausfrau und Mutter. Eine den ganzen Tag über unzufriedene Mutter ist für die Kinder viel schlimmer, als eine fröhliche, ausgeglichene Mutter, die sich in der gemeinsamen Freizeit intensiv ihrem Kind zuwenden kann. Da Sie für Max eine liebe "Tagesmutter" gefunden haben und sicherlich auch eine ausreichende Eingewöhnungs-Phase eingeplant haben, sollten Sie voller Spannung und Freude in die Zukunft sehen.- Sonnige Pfingst-Tage und: bis bald?
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