lisa175
Hallo, ich bin verzweifelt. Meine nun grade 10 Monate alte Tochter kann seid ca 2 Monaten krabbeln und sich hochziehen. Wenn wir unterwegs sind erkundet sie auch alles ganz genau und krabbelt auch ziemlich weit weg von mir (Keins der anderen Kinder krabbelt so weit von seiner Mama weg, wie meins), aber sobald wir zuhause sind oder ihr es draußen reicht möchte sie auf den Arm. Ich habe ja Verständniss dafür, grade auch draußen wenn soviele neue Eindrücke auf sie einprasseln, aber ich kann hier zuhause kaum einen Schritt machen ohne das sie an meinen Beinen hängt... z.b. in der Küche, sie zieht sich an meinen Beinen hoch und möchte auf den Arm, jammert und meckert, wenn ich sie dann kurz hoch nehme um sie zu trösten ist alles gut, sobald ich sie wieder absetze gemecker auch wenn ich ihr was zum spielen ect gebe. Genauso wenn ich mich zu ihr setze um mit ihr zu spielen, sie klettert an mir hoch und möchte kuscheln, aber bloß nicht schlafen, wenn sie merkt das ihre Augen schwer werden, schnell weg, aber nur um das ganze dann von vorne anzugehen... Habe sie dann schon im Manduka durch die Wohnung getragen, aber das findet sie dann auch doof weil sie sich nicht bewegen kann... Ich weiß wahrscheinlich ist es "nur" eine Phase, aber gibt es einen Weg ihr das ganze etwas zu erleichtern? Sie ist soooo unzufrieden. Ich möchte ihr ja gerne die Nähe geben die sie braucht, aber wenn wir z.B morgens im Bett noch kuscheln, dann möchte sie lieber das der Tag beginnt und sie loskrabbeln kann. Soll ich sie vll wenn sie sich hochzieht nicht mehr hoch nehmen? Ich möchte sie aber auch nicht mit Liebesentzug bestrafen... Selbst wenn Papa da ist und mit ihr spielt oder sie auf den Arm hat, zieht sie sich auch an meinen Beinen hoch (selten an seinen) oder wenn er sie auf dem Arm hat, streckt sie die Arme nach mir aus. Vielleicht haben Sie noch Ideen oder können mir erklären was in ihrem kleinen Kopf vorgeht... Danke im Vorraus.
Liebe Lisa175, Sie als Mutter sind die engste Bezugsperson, die engste Vertraute. Genießen Sie es und kommen dem Bedürfnis Ihrer Tochter gerne nach, auch wenn es manchmal schwer fällt. Sie werden sehen, in einigen Wochen sieht die Welt schon ganz anders aus und Ihr Töchterchen liebt ihre neue Freiheit (durchs Laufen können) und wird weniger an Ihrem Bein "kleben". Ihre Tochter erlebt jeden Tag soviel Neues, so dass sie des Öfteren die vertraute Konstante benötigt, nämlich Sie als Mutter. Viele Grüße Sylvia
Lelo317
Ich habe gerade das Gefühl, Du redest von meiner Tochter... ich bin gespannt auf die Antwort!
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