Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

nur meiner?

Frage: nur meiner?

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau SChuster, unsere häusliche Situation ist im Moment sehr angespannt. Mein Mann renoviert nach der Arbeit das neue Haus und in 4-5 Wochen kommt das Baby. Mein Sohn ist 27 MOnate alt und ich habe bis heute Abend geglaubt, daß er vielleicht überfordert ist, seinen Papa vermißt ect und deshalb z.Z. ein riesen Rotzlöffel ist. Aber als ich heute mit meiner Freundin sprach (Mädchen 29 MOnate, Baby 1 Monat)meinte sie nur : dann mußt Du ihn mal anders erziehen wenn er den ganzen Tag nur NEIN sagt und zickt. Eigentlich hatte ich mir dazu keine großen Sorgen gemacht, da das Alter ja recht schwierig sein kann und die Kleinen ja gerne austesten was sie dürfen. Gut, es nervt schon, daß er wirklich den GANZEN Tag nur Verbotenes macht aber er hat auch seine lieben Phasen. Nur bei meiner Freundin hört sich das so an als wäre ihre Kleine NATÜRLICH GANZ anders, hin und wieder mal ein Nein aber sonst......... Ja, soll ich ihr das glauben? Liegt das vielleicht am GEschlecht der Kinder oder ist meiner besonders schlimm? Er wird doch wohl seine Boris Becker Haarfarbe nicht zurecht haben? Möchte wirklich den Kleinen fair und nicht zuu streng behandeln, schimpfe schon genug mit ihm. Aber ihm sozusagen innerlich vorhalten: andere sind viel lieber als Du, das will ich auch nicht. Glauben Sie nicht auch, daß es bestimmt wieder besser und ruhiger wird, wenn wir uns erstmal alle an das Haus und an das Baby gewöhnt haben? Vielen Dank und noch ein schönes WE Susanne


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Hallo Susanne Ganz bestimmt wird es wieder ruhiger werden, sobald Alles in geordneten Bahnen verläuft und Ihr Sohn ist ganz sicher kein Einzelfall! Er wird ein wenig temperamentvoll sein, sodass jedes Testen von Grenzen gleich ein wenig heftiger ausfallen wird als bei "Mimöschen" (überspitzt ausgedrückt). Dennoch rate ich Ihnen, nicht Alles mit Ihrer momentanen Situation zu begründen/entschuldigen und auch in dieser sicherlich nicht einfachen Zeit Ihrem Sohn so sachlich und gelassen wie möglich klare und begründete Grenzen zu setzen. Informieren Sie ihn gleichzeitig über die konsequent eintretenden und möglichst logischen Folgen, wenn er sich absichtlich nicht an diese Absprachen/Regeln hält. Das Ganze hört sich zwar reichlich theoretisch an; aber, wenn Sie sich immer wieder vornehmen, entsprechend (ruhig, konsequent) zu reagieren, machen Sie es Ihrem Sohn und sich selbst leichter, wieder zur Normalität zurückzufinden. Auch Ihnen noch ein erholsames Restwochenende, liebe Grüße und: bis bald?


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hallo


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Sorry da lief grad was schief... Oh glaube mir das ist nicht nur deiner!!! Bei uns in der Spielgruppe ist es genauso, ich versuche mir Hilfe zu holen indem ich ein schwieriges Thema anschneide, und keiner kann mir dazu einen Rat geben da alle anscheinend Engel zu Hause haben!!! Liebe Grüße Moh


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