Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn Fabian (20 Monate) hat sich schon sehr früh sehr viel alleine beschäftigt. Mittlerweile spielt er den ganzen Tag mit seinem Bobbycar oder hantiert mit dem Staubsauger rum! Bilderbücher, Türmchen bauen, Motorikschleifen usw. interessieren ihn nicht. Ich möchte mein Kind aber doch auch ein wenig fördern! Wir sind sehr viel draußen und auch im Sandkasten hält er es eine Weile aus, aber ich habe Angst dass iwr bestimmte Fähigkeiten nicht genügend fördern!!! Diese Angst steigert sich noch, weil er noch nicht läuft und ich manchmal denke, dass es unsere Schuld ist. Er hat aber einfach Angst loszulassen, ansonsten kann er auf Zehenspitzen stehen und läuft an den Händen wie ein Weltmeister! Und bevor ich es vergesse! Er ist extrem anhänglich momentan! Er ruft ständig Mama, Mama und wenn ich da bin und Papa weg, dann ruft er nach Papa! Sind das Verlustängste und wie kann ich die lindern? Vielen, vielen Dank für Ihre Antworten! Nicole
Christiane Schuster
Hallo Nicole Ihr Sohn wird kurz vor der Vollendung des Entwicklungsschrittes stehen, ganz alleine loszulaufen, aber noch ein wenig verunsichert sein, sodass er sich verstärkt an seine Sicherheit vermittelnden Bezugspersonen "klammert". Er wird schneller auf Ihre Hand verzichten als Ihnen lieb ist. Genießen Sie es! :-)) Regen Sie Ihren Sohn zu konkreten Beschäftigungen an, indem Sie selbst spielen. Wie Sylv auch sagt: Kleinkinder haben großes Interesse daran, ihre Vorbilder nachzuahmen. Auch können Sie ihn anregen, Ihnen bei den tägl. anfallenden Arbeiten zu "helfen". Ganz wichtig ist es, jedes noch so geringe, eigenständige Handeln zu loben. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
ich denke kaum das es eure schuld ist das euer sohn nicht laufen kann. was sagt denn der kinderarzt dazu??? laufen lernen sie alle, der eine früher der andere später. unser sohn ist auch einer der den ganzen tag mit dem staubsauger hantieren kann - er nennt ihn nono wegen den teletubbies und ist eigentlich eins seiner lieblingsbeschäftigungen. ich hab mich einfach ab und an hingesetzt und hab für mich ein türmchen gebaut und dabei oh gemacht oder bravo etc... dann hab ich es einfach umgeschmissen und gelacht. irgendwie hat es ihn total gereizt und dann kam er an nochmal nochmal, etwas später wollte er dann bauen und es umstoßen. hast du die spielzeuge in einer kiste wo er alleine ran kommt zb. im wohnzimmer??? es dürfen auch nicht so viele sein sonst weiß er nicht was er zuerst machen soll. vielleicht einfach den turm, eine pyramide, ein bagger- oder traktorbuch, ein auto u. vielleicht ein ball. gleichzeitig könntest du ihm vormachen was man damit macht und wieviel spaß es macht. vielleich gibt es ja auch ein größeres kind oder cousain etc. was mal vorbei kommen kann - von denen gucken sie sich unwahrscheinlich viel ab und lernen viel schneller als von den eltern. bei uns kommt immer das nachbarkind vorbei - sie ist 7 jahre älter als unsere älteste. von ihr haben beide schon wahnsinnig viel gelernt - meine im sandkasten förmchen stechen, eine stadt aus sand bauen oder hüpfkästchen oder seifenblasen fangen etc... - mit ihr macht es ihnen irgendwie mehr spaß wie mit mama - kein wunder sie ist ja auch noch ein kind und mama nicht mehr...
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