Mitglied inaktiv
guten morgen frau schuster, wir setzten ihr ja klare regeln und es gibt auch konzequenzen, aber das fruchtet nicht vorgestern abend hat sie mit absicht den neuen hd receiver kaputt gemacht, sie hat wie irre mit fäusten darauf gehauen gestern als ich mich für die arbeit fertig gemacht habe hat mein mann sie nur etwas gefragt und sie hat angefangen nach mir zu schreien und zu heulen, bis ich fertig war und in ihrem zimmer nach dem ich ihr dann ein paar tacke gesagt hatte war ruhe als ich aber weg bin, fing es wieder an sie sollte nur zähne putzen da hat sie einen total ausraster bekommen sie hat alles von ihrem schreibtisch runter geschmissen ist meinen mann körperlich angegangen er hat sie dann umgedreht da ist sie auf ihren bruder los gegangen auf meine frage gestern abend dann warum sie das gemacht hat, kam nur sie war das nicht ich kann doch nicht als konzequenz ihr komplettes zimmer ausräumen lg
Christiane Schuster
Hallo Equina Überlegen Sie bitte einmal, welcher Konflikt der Zerstörung des Receivers vorausgegangen ist. Fühlt Ihre Tochter sich evtl. zu wenig beachtet und geliebt? Ist sie insgesamt über- oder unterfordert? Steckte in der Frage Ihres Mannes evtl. ein Vorwurf, wie z.B.: "Hast du deine Zähne noch nicht geputzt?" Vielleicht können Sie vereinbaren, dass nur Sie die Erziehung Ihrer Tochter übernehmen, während Ihr Mann vorerst nur Schönes mit ihr spielt, unternimmt o.Ä.. Ihre Tochter hat ihn vermutlich noch nicht als ihren Papa anerkannt. Statt sie gleich nach dem Warum ihres Fehlverhaltens zu fragen empfehle ich Ihnen, sie liebevoll in den Arm zu nehmen und dann gemeinsam nach einer Konfliktlösung zu suchen. Ihre Tochter merkt auf diese Weise dass sie geliebt und respektiert wird und dass sie mit all' ihren Problemen zu Ihnen kommen darf ohne gleich ausgeschimpft zu werden. Das Ausräumen ihres Zimmers als Strafe einzusetzen halte ich für ungeeignet, da es meist nicht in logischem Zusammenhang mit der Tat steht. Ihre Tochter wird dann zusätzlich wütend auf Sie, was ihr Verhalten eher noch verstärken wird. Gibt es bereits andere Personen in Ihrer Familie mit beschrieben jähzornigem Verhalten, sprechen Sie beim behandelnden Kinderarzt einmal eine gezielte therapeutische Unterstützung an. Liebe Grüße und: bis bald?