Savanna2
Hallo, ich hatte schonmal geschrieben wegen dem Kiga (101988) Nachdem sie gesund war klappte der Kiga einigermaen gut. Ich blieb immer 5-10m in da und wenn sie spielte sagte ich tschüss und ging. Sie sagte auch tchüss und spielte weiter. Kein weinen, kein Mamafragen, nichts. Beim abholen fröhlich. Nunist es wieder anders. Sie hat so sehr geschrien nachdem sie erst etwas spielte (aber nur in meier Nähe) , ich blieb lange da und als ich gehen wollte kam das grosse Drama. Ich bin dennoch weg (auf drängen der Erz) und hörte sie noch etwa 2 min weinen und nach mir rufen. Beim abholen sehr fröhlich,wie immer. Was soll ich tun? Es widerstrebt meinem Gefühl sie schreien zurück zu lassen, auf der anderen Seite der Druck der Erzieher. Aber mein Kind und seine Gefühle möchte ich erst nehmen. Lg und danke für die Hilfe Savanna
Christiane Schuster
Hallo Savanna Bitte überlegen Sie einmal sich von Ihrer Tochter mit viel Spaß aus der Gruppe herausschieben zu lassen, die ja extra nur für Kinder eingerichtet wurde. Versichern Sie ihr vorher, dass Sie gleich wiederkommen um sie abzuholen. Verlängern Sie dieses Gleich sehr behutsam. Weint Ihre Tochter lediglich "nur" ca. 2 Min., benötigt sie diese Zeit um sich von einer Situation: Mama, auf die Nächste: Kiga umzustellen. Sie können dann unbesorgt und ohne ein schlechtes Gewissen zu haben gehen. Dieses Weinen aus Unsicherheit wird bald der Vergangenheit angehören. Liebe Grüße und: bis bald?
Savanna2
das mit dem rausschieben klappt nicht, sie versteht es noch nicht. sie lässt sich auch nicht von anderen Kindern an die Hand nehmen noch von den Erzieherinnen. Dabei kommen die Kinder direkt sagen Hallo und sind sehr Hilfsbereit. Warum klappt es eine Zeit und dann wieder das ganz extreme? Ich möchte dass sie weiß das ich immer für sie da bin, wie kann sie das wissen wenn ich die Türe die zwischen uns ist schließe während sie nach mir ruft und weint? Ich ignoriere ihre Gefühle doch in diesem Augeblick.
Christiane Schuster
Hallo Savanna Dass die Trennung mal mehr mal weniger gut funktioniert ist meist situationsbedingt. Nicht immer ist Ihrer Tochter bewußt, dass Sie weg sind und sie "eigenverantwortlich" handeln muss. Sie wird aber bald gelernt haben, dass auch die Erzieherin ihr helfend zur Seite steht, wenn sie sich selbst nicht zu helfen weiß. Sie helfen Ihrer Tochter bei diesem Lernschritt, indem Sie ihr Wegbleiben behutsam steigern, bzw. dieses: "Gleich komme ich wieder" behutsam hinauszögern. Die Bindung und das Vertrauen zu Ihnen wird durch sanfte Ablösung keinen Schaden nehmen. Liebe Grüße und: viel Erfolg!
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