Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, vielen dank für ihre mail, allerdings hoffe ich, daß sie uns noch weiter helfen könnten. ich nehme bezug auf ihre antwort vom29.06/re meckern: unser sohn geht seit etwa 1,5 jahren in den kindergarten, nachmittags macht er einmal wöchentlich mit begeisterung 1std KG und geht einmal wöchentlich zum kinderturnen. am wochenende sind wir sehr häufig im schwimmbad, was ebenfalls gut ankommt, Nach wunsch gibt es noch ein bis zwei verabredungen mit freunden pro woche. ich habe eher die sorge, daß das zuviel als zu wenig ist. Gezwungen wird hier allerdings keiner zu gar nichts, außer ab und zu zu einer mittagspause, da niel nicht mehr tagsüber schläft, aber ein müdes kind, das weiß ja jeder.....wir machen dann eine ruhephase mit hörspiel oder büchern. Einen Arztkoffer haben wir auch, wird zu hause auch benutzt und haben wir auch schon mal mitgenommen...das funktioniert leider nicht. Einzige Erfolge haben wir bisher mit einer handpuppe gehabt, was aber immer sehr lange gutes rollenspiel erfordert und nicht jeder arzt hat die zeit und muße dafür. und ich auch nicht immer und meinem mann liegt das gar nicht. das ist einfach erlich und hat nichts damit zu tun, daß ich in meinem leben unzufrieden wäre. das einzige was mich unzufrieden macht ist das ständige gemotze und mein daraus resultierendes gefühl der unzulänglichkeit, was meine reaktion darauf betrifft. sogesehen bin ich unzufrieden und wir geraten da in einen teufelskreis. Abschließend denke ich nicht, daß wir unseren sohn unterfordern, eher im gegenteil.....er kann schon ums eck alleine ohne zettel brötchen kaufen, hat seine aufgaben zu hause(Tischdecken ect.) und ist auch sonst ziemlich plietsch . ich bin gespannt auf ihre antwort, mit herzlichen grüssen und vielen dank im voraus, mathea
Christiane Schuster
Hallo Mathea Mit zwei zusätzlichen Angeboten nachmittags zu dem Kiga überfordern Sie meines Erachtens einen 3 1/2 Jährigen nicht. Vielleicht sollten Sie Niel mal klipp und klar sagen, dass Ihnen dieses ständige Meckern an den Nerven zehrt und dass Sie viel fröhlicher sein könnten, wenn auch er mal lacht. Zeigen Sie ihm, wie stolz Sie auf Ihren "großen", vernünftigen, selbständigen Sohn sind, der sich auch schon sehr gut mit Ihnen unterhalten kann, sodass er "ganz normal" sagen kann, wenn ihm Etwas nicht gefällt, damit Sie gemeinsam überlegen können, wie Etwas besser gemacht werden kann. Vielleicht richten Sie mit ihm gemeinsam einen "Meckerstuhl" her, auf Den Sie ihn dann lächelnd verweisen können. Auch können Sie ihn darüber informieren, dass Sie ihm "einfach" den Rücken zukehren/das Zimmer verlassen/ihn ignorieren, wenn er ständig meckert. Wichtig ist, wenn es auch noch so schwer fällt, dass Sie selbst Ruhe bewahren und möglichst gelassen handeln. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
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