Nachtengel
Hallo nochmal, danke für Ihre Antwort: http://www.rund-ums-baby.de/erziehung/Geringe-Frustrationstoleranz-und-Selbstbewusstsein_111856.htm Ich denke schon, dass seine Frustrationstoleranz niedrig ist, was Sie schreiben passt zu ihm. Beispiel: Am Samstag war ein Wettrennen und er war sicher, dass er Erster wird. Er ist schnell und wir bestätigen dies auch. Leider kam er nicht mal unter die ersten 10 und war sehr enttäuscht, konnte dies gar nicht glauben und hat auch noch am Sonntag davon gesprochen. Oder er will was basteln, malen, schreiben etc., es gelingt ihm nicht wie er sich das vorstellt und es kommt von ihm "ich bin halt nicht gut, ich bin blöd" usw.. Wie können wir ihn da unterstützen? Natürlich sagen wir ihm dann, dass es toll ist, was er gemacht hat, aber auch, dass nicht immer alles gelingt wie man sich das wünscht, dass es immer andere gibt, die irgendwas besser können als man selbst, man selbst aber auch wiederum Dinge besser kann als andere etc.. Letztens sagte er sogar, er wäre "nicht gut geboren" - das bricht mir schon das Herz, weil er wirklich ein toller Junge ist!!! Danke nochmal für einen Tipp.
Liebe Nachtengel, unterstützen können Sie Ihren Sohn, in dem Sie ihn regelmäßig Frust aushalten lassen. Übertragen Sie ihm Aufgaben, die er erst erledigen sollte, bevor Sie mit ihm spielen, weil er sich das wünscht. Er muss das Warten aushalten. Er möchte einen Apfel klein geschnitten haben, dann muss er warten, weil Sie noch kurz ... zu erledigen haben. Denken Sie sich etwas aus. Spielen Sie auch weiterhin Spiele in denen einer gewinnt und einer verliert. Nur durch Üben wird Ihr Sohn lernen, mit dem Frust umzugehen. Das muss nicht tgl. mehrfach sein, führen Sie aber mehrfmals wöchentlich eine entsprechende Situation herbei bzw. versuchen nicht, diese zu vermeiden. Viele Grüße Sylvia
Nachtengel
Danke für die Antwort. Dann machen wir es schon "richtig" :-)
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