Sofia4
Hallo und vielen Dank für Ihre Antwort. In meiner vorherigen Frage vergaß ich zu erwähnen, dass sie, wenn wir Kinderbesuch zu Hause haben, sehr schön gemeinsam mit anderen Kindern spielt. U.a. auch mit einem der Jungen, mit dem sie in den Kindergarten geht. Im Freien im Kindergarten ist dieser Junge mehr mit den anderen Jungs beschäftigt. Sie meinen dennoch, dass es für meine Tochter so eine machbare Konstellation ist, die bis zur Schule ggf so laufen könnte auch wenn sie ihr schon jetzt ausgeprägtes Mädchenspiel (Rollenspiel, Puppen, Kochen), nicht mit anderen Spielkameraden im Kiga ausleben kann. Natürlich bekommen wir auch Nachmittags mal Besuch, aber nicht täglich. Ela
Liebe Ela, ja, auch wenn Ihre Tochter zu Hause gerne in der Kinderküche oder mit Puppen usw. spielt, wird es ihr nicht schaden, den Vormittag mit Jungs zu verbringen. Ihrer Tochter wird das "Mädchensein" ja nicht vorenthalten. Sie kann am Nachmittag und am Wochenende ihren vermeintlichen Vorlieben nachkommen. Viele Grüße Sylvia
Ani123
Ich habe auch im unteren Beitrag geantwortet. Ich sehe es da ziemlich gelassen. Ich finde es ist egal ob Mädchen oder Junge. Das Wichtigste ist die soziale Kompetenz. Und diese wird sie lernen bzw fördern. Und was ist daran schlimm wenn sie mit Autos spielt, auf Bäume klettert, Burgen baut -also Jungssachen macht? Ich finde nichts.
Sofia4
Hallo Ani, Vielen Dank für deine ausführliche Antwort im unteren Beitrag. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn sie "Jungenspiele" spielt. Ich selbst bin eher kein typisches Mädchen gewesen und noch heute sehr abenteuerlustig und gern aktiv. Meine Verunsicherung rührt daher, dass Meine Tochter Sophia charakterlich sofern man das mit drei überhaupt schon sagen kann anders liegt. Sie liebt jetzt schon Kettchen, Schuhe (grins) und eben richtige Mädchenspiele. Und in unserem Kindergarten wird natürlich bei dem Jungenüberhang viel Jungentypisches gemacht wie Klettern, Feuerholz besorgen, mit und ohne Fahrzeugen übers Gelände düsen, Flugzeug basteln. Natürlich machen auch viele Mädchen so was gern und Sophia macht ja auch mit aber ich sehe wenn wir daheim Kochen spielen, Puppenhaus etc dann ist die in ihrem Element und begeistert dabei. Dafür wird sie dort hält leider keine freudigen Mitstreiter finden. Die von uns eingestellte Erzieherin geht natürlich auf sie ein, ein weiterer Papa ist dauerhaft anwesend, übernimmt Arbeiten auf dem Gelände und nimmt zum Teil an den Aktivitäten Teil. Ela
Ani123
Das Eine schließt das andere nicht aus. N. hatte auch ihre Glitzerschuhe an, Spangen im Jahr, Ketten um, Puppe mit. Sie ist halt ein Mädchen. Und das war für die Jungs da auch ok (manche fanden ihre Ketten so toll und wollten diese haben. Aber N. gab die nicht her. Die Pädagogin klärte es dann und brachte welche mit, welche bei allen für Begeisterung sorgte. Sie haben sogar selbst Ketten gebastelt). N. ist im übrigen jetzt in der Vorschulgruppe im Kindergarten (ist da alles homogen). Sie wird nicht mit den anderen Kinder der Gruppe zu einer Schule gehen. Denn sie besucht die jetzige Kita als Betriebskita (Arbeit Vater). Die anderen Kinder als reguläre Kita. Sie wird alleine auf eine andere Schule gehen. Und wie es da wird weiß keiner. Sie "verliert" wieder ihre Freunde, aber die soziale Kompetenz bleibt.
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