Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Noch eine Frage...

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Mitglied inaktiv

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Hallo, vielen Dank für Ihre Antwort auf meinen Beitrag vom 09.09.2005 "ich kann nicht mehr..." Jetzt hätte ich auch noch eine Frage: Wir machen ab Oktober einen Schwimmkurs wo die Eltern aber keinesfalls mit in die Schwimmhalle kommen sollen, sondern zwar gerne beim Umziehen und Haare fönen helfen können, sich ansonsten aber in der Schwimmbadcafeteria aufhalten können von der aus man die Kinder beobachten kann. Dies möchte ich jetzt mit ihm in den nächsten Tagen anschauen gehen und ich hoffe, dass er dann mitmacht. Denken Sie das ist okay? Außerdem soll er in die Musikschule (er will auch), aber auch dort sind eigentlich die Eltern nicht dabei. Wie soll ich mich da am besten verhalten? Ich habe einfach Angst, dass alles nie funktioniert, weil er sich eben immer so reinsteigert, wenn ich nicht dabei bin. Komischerweise klappt aber im Kindergarten alles recht gut und er hat dort noch nie einen großen Aufstand gemacht, wenn ich weggehe. Neuerdings darf ich ihn sogar nur noch bis zur Eingangstür begleiten und ihm nachsehen bis er in seinen Gruppenraum gegangen ist. Ist ja eigentlich auch schon klasse, oder?


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Hallo Ratsuchende Vermutlich wird Ihr Sohn von den anderen Kindern, an Denen er sich orientieren kann und von den angebotenen Aktivitäten so abgelenkt, dass er gar nicht das Bedürfnis hat, sich bei Ihnen rückversichern zu müssen. Insofern wird es u.U. etwas schwieriger, wenn er weiß, dass Sie ihn und er Sie im Schwimmbad beobachten.- Ziehen Sie darum in Betracht, dass Sie sich während der Schwimmstunde evtl. etwas mehr im Hintergrund halten. Damit er sich nicht gleichzeitig an zwei unterschiedliche Kindergruppen, weitere Bezugspersonen usw. gewöhnen muß, empfehle ich Ihnen, zwischen dem Beginn des Schwimmkurses und der Musikschule einige Zeit verstreichen zu lassen. Sonntägliche Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Ich habe da noch etwas vergessen was ich Sie auch gerne noch fragen würde: Mein Sohn wünscht sich so gerne eine Katze und ich mag Katzen auch sehr, bin also absolut nicht abgeneigt. Lediglich sein Papa ist von dieser Idee noch nicht sehr begeistert... Ich denke auch, dass es für ihn sehr positiv wäre, wenn er als Einzelkind ein Haustier hätte und er somit auch das Gefühl hätte ein bißchen Verantwortung zu übernehmen. Vielleicht würde ihm dies noch etwas mehr Selbstvertrauen geben. Das ich im Endeffekt natürlich diejenige bin, die sich um das Kätzchen kümmern würde ist ja selbstverständlich und ich hätte damit auch absolut kein Problem - im Gegenteil. Wie ist Ihre Meinung dazu?


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Hallo Nochmal, Sehr wichtig ist, dass SIE sich für die Katze verantwortlich fühlen, da Ihr Sohn vorläufig noch keine Verantwortung übernehmen kann und die Katze eher als Spielzeug denn als Lebewesen betrachten wird. Dieses "Spielzeug" bedarf verständlicher Weise auch erhöhter Aufsicht, da selbst eine Katze nicht jegliches Experimentieren und Sammeln von Erfahrungen Ihres Sohnes zulassen wird, Ihr Sohn sich aber noch keinerlei Gefahren bewußt ist und auch keine Gefahren vorgersehen kann. Liebe Grüße und: bis bald?


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