Mitglied inaktiv
Danke erst einmal für ihre Letzte antwort!! ich werd ihren Rat beim nächsten ausbruch beherzigen. Aber schon plagt mich eine neue Frage zu der ich gern ihre antwort hätte..oder eine anregung. Ich hab ja bereits erzählt dass mein Papa in der letzten woche verstorben ist. Nun ist montag nächste woche die Urnenbeisetzung..leider hab ich niemanden der mir liss für diese stunde abnehmen könnte und wenn ich sie mit meinem Partner wohin schicken würd bis die beisetzung rum ist könnte der an den Trauerfeierlichkeiten auch nicht teilnehmen was schade wäre, weil er sich mit meinem Papa extrem gut verstanden hat. Ich hab nun in einer lichten Sekunde überlegt Callista da mitzunehmen..aber ich glaube mit zwei wäre das die Totale überforderung.. sie weiss zwar opa ist im himmel und sagt auch immer opa iss engel aber ob sie es "begreift" bezweifele ich..was halten sie generell davon kinder in dem alter zu solchen "anlässen" mitzunehmen? ich hab schon überlegt nach der "grossen" feier eine kleine intime zu dritt am Grab zu machen, wo sie vielleicht was gebasteltes oder gemaltes zum opa legen darf oder ähnliches..wie gesagt ich versuch den MIttelweg zu finden ich will ihr gern nen abschied ermöglichen weil sie so an ihrem Opa hing...Es gibt so viele Meinungen von ja und nein und überhaupt nicht ..ich weiss gar nicht was ich machen soll jetzt glg silvi und vielen dank im vorraus!!
Christiane Schuster
Hallo Silvia Leider kann auch ich Ihnen diese Entscheidung nicht abnehmen, obwohl ich grundsätzlich dafür bin, auch die Kleinsten schon zu einer Trauerfeier mitzunehmen, da der Tod zum Leben nun mal dazugehört und die Kleinen diese Tatsache bei entsprechender Vorbereitung einfach als Gegeben hinnehmen ohne sie schon verstehen zu können. Es kommt aber darauf an, wie Sie selbst diese Beisetzung erleben, da Sie oder Ihr Partner neben Ihrer Trauer soviel Kraft aufbringen müßten, um Ihre Tochter mit einem Bilderbuch o.Ä. zu beschäftigen, sie tröstend in den Arm zu nehmen, wenn sie mitweint, ihr zu vermitteln, dass es dem Opa gut geht und die Menschen auf diese Weise von ihm Abschied nehmen usw. Ebenso sollten Sie sich fragen, wie die übrigen Trauergäste es empfinden, wenn Liss vielleicht sogar spielt während der Trauerfeier, einen Keks ißt o.Ä. Für die richtige Entscheidung drück` ich Ihnen die Daumen. Mitfühlende Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Wir hatten diese Woche ne ähnliche Situation. Meine Oma liegt im Sterben in einem Hospiz und unser Sohn fast zwei liebt sie wirklich über alles. Nun wollten wir noch zwei Tage dort verbringen und wußten wirklich nicht ob das mit Kind geht und ich kann nur sagen es geht hervorragend. Kinder können mit solchen Situationen sehr gut umgehen. Er war ganz lieb und zärtlich. Natürlich hat er auch mal getobt, aber dann sind wir halt mit ihm raus. Und letzte Woche hatten wir ihn auch auf der Beerdigung meines Onkels dabei. Er wußte auch, dass er nicht mehr da ist, und jetzt im Himmel. Und ich hab geweint. Und er hat mich dann in den Arm genommen und gelacht und gesagt Mama nicht aua. Es war für ihn völlig ok. Und ich denke, dass Kinder sowas gut weg stecken können und nicht so sehr belastet werden, wie wir vielleicht denken.
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