Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schustern! Habe Sie schön öfters um Rat gefragt wegen meinem Sohn (6 J.). Nun ist es in letzter Zeit so, daß er sehr gereizt auf mich reagiert. Er ist prakisch von meiner Hilfsbereitschaft und Nachfragerei (magst Du was Essen, soll ich Dir dabei helfen, willst Du lieber xy oder ...) sichtlich genervt. Da kommt nur noch ein "sag nicht immer so viel " oder " hör auf mich immer zu fragen" rüber. ??? Ich kann dieses Verhalten nur schwer nachvollziehen. Auch ist es so, daß er erst Hilfe möchte und mich fragt und dann plötzlich hochfährt und mich anmacht, er kann das alleine oder ICH mach das jetzt (recht aggressiver Ton). Ich fühle mich oft vor den Kopf gestoßen und weiß manchmal nicht genau wie reagieren? Ich mag mich ungern anschreien lassen. Auf der anderen Seite könnte ich mir denken, daß er nun "größer" wird und sich auch so fühlt, daß es aber manchmal noch nicht so klappt wie er will und sich vllt. von mir "bemuttert" fühlt? Wie sollte ich reagieren? Ignorieren und helfen, wenn er möchte? Letztens waren wir auch beim Bäcker, er suchte sich einen Berliner raus, wir bezahlten und dann wollte er doch was anderes. Wir haben natürlich (sehe ich ja nicht ein) nix anderes mehr gekauft mit der Begründung, er habe sich bereits entschieden was er möchte. Er war dann stinkesauer, aber nur kurz. Wieso diese Stimmungsschwankungen und wie damit umgehen? Danke Claudia
Christiane Schuster
Hallo Claudia Bitte informieren Sie Ihren Sohn liebe- und verständnisvoll darüber, dass Sie ihn nun nicht mehr immer fragen werden, weil er schon groß genug ist, um SELBER zu fragen, wenn er Hilfe benötigt. Handeln Sie möglichst konsequent. Diese Ablösung schmerzt uns Eltern oft mehr, als die Kinder aber, wie sagt man so schön: da müssen wir durch!- Bezüglich des Besuchs beim Bäcker haben Sie durchaus korrekt gehandelt und Ihrem Sohn ermöglicht zu lernen, dass er zuerst nachdenken sollte, bevor er handelt.:-)) Friedliches Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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