Mitglied inaktiv
Hallo! Unser Sohn (jetzt 4 1/2 J.) hatte bis vor ca. 4-6 Monaten große Probleme sich zu wehren. Er ließ sich sogar von kleineren Kindern im Kindergarten verhauen und weinte sehr viel (weinen tut er immer noch). Jetzt haben wir aktiv mit ihm Sport gemacht (Kurse u. Verein) und siehe da, - er setzte sich mehr und mehr durch. Leider befinden wir uns jetzt in der Phase, dass er der Meinung ist, - er könne alles und alles dreht sich um ihn. Passt ihm dann irgendwas nicht, weint er. Er sei der Größte und Beste und könne auch auch alles am Besten. Natürlich erzählt er dies im Kindergarten oder wenn wir uns mit anderen Kindern und Müttern treffen. Innerlich verkrampfe ich dann und denke, dass er sehr von sich eingenommen ist und andere Kinder distanzieren sich jetzt. HIlfe! WAs haben wir falsch gemacht? Wie können wir da jetzt gegensteuern? Auf der einen Seite freuen wir uns, dass er endlich selbstbewußt geworden ist, aber auf der anderen SEite wenden sich schon sehr viele ab, da er "immer der Beste" ist. Lieben DANK für Ihren RAT Sanne
Christiane Schuster
Hallo Sanne Sprechen Sie sich mit den ErzieherInnen Ihres Sohnes ab und helfen Sie ihm, den "goldenen Mittelweg" zu finden, indem Sie ganz bewußt seine Stärken, aber auch seine Schwächen aufzeigen und ihm gleichzeitig verdeutlichen, dass ander Kinder andere Stärken und Schwächen haben, sodass man sich gut gegenseitig ergänzen könnte. Sagen Sie ihm, dass er bald keine Freunde mehr haben, bzw. Niemand mehr mit ihm spielen möchte, wenn immer nur er der Starke und die Anderen immer die Schwachen sind. Sagen Sie es ihm besonders in konkreten Situationen, sodass die übrigen Kinder ebenfalls ihre Stärken und Schwächen erkennen können, während Sie gleichzeitig Aktivitäten vorschlagen, bei deren Ausführung mal der Eine und mal der Andere stark, bzw. schwach sein kann. Liebe Wochenend-Grüße und: bis bald?
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