Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Nicht mehr im eigenen Bettchen...

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Frage: Nicht mehr im eigenen Bettchen...

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Schuster, seit einigen Tagen ist es regelrecht die „Hölle“ wenn ich meine Tochter (15 Monate) zum Schlafen bringen möchte – besser gesagt in ihrem Bettchen. Normalerweise lege ich sie vormittags gegen 09:30 Uhr nach ihrem Frühstück für ein Stündchen hin und dann nochmal nach ihrem Mittagessen so gegen 13:00 Uhr und Abends meistens gegen 20:00 Uhr. Bis jetzt war es nie ein größeres Problem. Sie meckerte zwar ein wenig aber nach einigen Minuten schlief sie in Ihrem Bettchen ein. Nun funktioniert es garnicht mehr. Ich habe es nun die ganzen Tage mit allen möglichen Methoden versucht (Ferber usw.) aber sie hält ungelogen 2 ganze Std. durch, die sie eigentlich z. B. nachmittags schläft, durchzuschreien. Eigentlich müsste man meinen, dass sie irgendwann aus Erschöpfung einschlafen müsste – Pustekuchen! Bis ich dann natürlich meine Geduld verliere und sie ohne Schlaf aus dem Bett hole. Dementsprechend müde und knatschig ist sie dann den ganzen Nachmittag bis hin zum Abend, wenn es wieder ums schlafen geht. Die einzige Möglichkeit in der sie einschläft ist, sich mit ihr ins Ehebett zu legen und zu warten bis sie einschläft, dabei hält sie mich mit ihrem Arm ganz fest und wehe ich verschwinde, da wacht sie sofort auf. Das ganze zieht sich dann mindestens 1 Std. hin. Und das dann 2-3 mal am Tag. Ich komme mir dann vor als würde ich nur noch mit ihr im Bett verbringen – zumal ich ja auch noch im Haushalt und andere Sachen in der Zeit, in der Sie normalerweise schläft, erledigen muss. Auf Dauer ist das auch keine Lösung. Ich muss noch erwähnen, dass diese ganze Problematik seitdem wir aus dem Oster-Urlaub zurückgekommen sind und seit der Sommer-Zeitumstellung aufgetaucht ist. Wir waren eigentlich nur für 4 Tage fort und da durfte sie im Ehebett mit uns Eltern schlafen. Und seitdem wir wieder zu Hause sind bekomme ich es nicht mehr in Griff. Können Sie mir bitte hilfreiche Tipps geben, woran es liegt bzw. was ich/wir tun kann/können?? Besten Dank im voraus! Mfg Miffy


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Hallo Miffy Auch ich halte nun die Umstellung auf einen Tagesschlaf für ratsam und empfehle Ihnen, Ihre Tochter zu einem gemeinsamen "Nur-Ausruhen" im Kinderzimmer anzuregen. Während Ihre Tochter sich in ihr kuscheliges Bett legen DARF, setzen Sie sich in einen bequemen Sessel o.Ä. und stellen Sie sich gemeinsam eine ansprechende, aber auch entspannende Musik an. Reagieren Sie möglichst nicht auf evtl. "Animationsversuche" Ihrer Tochter, da Sie ja schließlich ausruhen möchten. Bei ausreichender Müdigkeit wird sie bald zufrieden -weil freiwillig- eingeschlafen sein. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo, wenn ich mich recht erinnere an diese zeit mit unserem Sohn, dann hat er damals auch allmählich keine zwei Tagesschläfchen mehr gebraucht. Versuch, auf einen Mittagsschlaf am späten Vormittag zu kommen. Sie wirklich zwei stunden lang schreien zu lassen finde ich keine akzeptable Lösung, ich kann mir vorstellen, dass sie auch gerade dadurch jetzt abends so ängstlich klammert. LG Kristina


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