Marie1984
Hallo! Ich hoffe, Sie haben einen Rat für mich. Mein Großer ist jetzt 22 Monate alt, seit ein paar Tagen bin ich mit dem neuen Baby aus dem KH zuhause. Mein Großer ist zwar tagsüber relativ normal, wir achten sehr darauf dass der Tag normal abläuft, er viel von uns hat und er viel mit Papa unternimmt und Spaß hat. Klar hab ich das Baby sehr oft auf dem Arm zum Stillen, Trösten etc., kümmere mich aber gleichzeitig auch um ihn, das klappt alles. Jetzt ist er aber allgemein sehr quengelig, weinerlich, als ob er übermüdet ist. Dazu kommt, dass er nachts EXTREM schlecht schläft. Ihn tagsüber zum Mittagsschlaf zu kriegen ist schon lange reine Glückssache, das klappt kaum noch. Nachts siehts so aus, dass ich mit Baby im Schlafzimmer bin und der Papa mit ihm im Kinderzimmer. Früher war ich mit ihm im KiZi und Papa allein im SchlaZi (wg. Schichtarbeit etc). Er wacht anscheinend stündlich stark weinend auf, kann nicht mehr schlafen, weint im Schlaf. Wie können wir ihm helfen? Wie lange kann diese Phase dauern? Er tut mir sooooo leid :-((( Ach ja, ich bringe ihn abends ins Bett. Sollte das lieber der Papa machen damit er nicht verwirrt ist nachts? Vielen Dank für Ihre Hilfe und liebe Grüße
Christiane Schuster
Hallo Marie1984 Bitte lassen Sie Ihrem Sohn noch etwas Zeit sich auf die veränderte Familiensituation umzustellen. Kleinkinder benötigen für eine derartige Umstellung viel länger als wir Erwachsenen, da wir uns die "außeren Umstände" im Gegensatz zu den Kleinen erklären können. Bedenken Sie einmal: nicht nur das Baby stellt seinen gewohnten Alltag "auf den Kopf" sondern auch noch muss er nachts auf Ihre gewohnte und Sicherheit vermittelnde Nähe verzichten!- Wenn möglich stellen Sie ihm einmal frei entweder in seinem Bett und beim Papa zu schlafen oder aber bei Ihnen und dem Baby in einem Reisebett und ohne seine geliebten Kuscheltiere. Irgendwann wird er dann bestimmt lieber beim Papa, bzw. im KInderzimmer schlafen wollen, was viel bequemer und kuscheliger ist. Liebe Grüße und: bis bald?
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