Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Neuerdings Terror beim zubett bringen.. Hilfe!!

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Frage: Neuerdings Terror beim zubett bringen.. Hilfe!!

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Hallo Frau Schuster Jannik ( 13 Monate) macht neuerdings (seit 3 Tagen/ eher Nächten)terror, er schläft ohne rabatz ein und nach 2-3 Stunden schreit er wie am spieß. wir haben bis jetzt so ziehmlich alles versucht: nochmal ne Milchflasche weil vielleicht doch noch hunger; ihn auf den arm beruhigen funktioniert prima aber wehe er soll zurück ins Bett- geht gar nicht; ihn mal ein paar Minuten schreien lassen ( grausam ich weiß) vielleicht hat er schlecht geträumt und schläft gleich wieder ein- pustekuchen Gestern war das richtig heftig er hat von um 23:30 bis 01:40 nur geschrien - (unsere armen Nachbarn) wir haben ihn dann zu uns ins Bett geholt und da ist er auch prompt eingeschlafen. Gott sei dank hatten mein Mann und ich heute frei .... aber was hat Jannik bloß? er ist doch sonst nicht so. oder sind das die Zähne? ne phase? oder weil wir ihn als er krank war und hoch fieber hatte immer zu uns ins Bett geholt haben...aber das ist schon 2 Wochen her, ich denke wenn er sich daran gewöhnt hatte bei Mama und Papa zuschlafen dann hätte er doch schön früher terror gemacht... Achja auffällig ist zur zeit das er immer nur bei mir auf en Arm will... Trennungsangst..?? ich hab keine Idee - Sie vielleicht??? LG Heidi


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Hallo Heidi Ihr Sohn scheint sich momentan mal wieder recht verunsichert zu fühlen, sodass er verstärkt Ihre Hilfe/Nähe geradezu einfordert. Hat er bei seinem nächtlichen Weinen die Augen offen oder weint er im Traum, bzw. Halbschlaf? Lassen Sie ihn nach Möglichkeit an dem einmal gewählten Schlafort liegen (vielleicht vorübergehend in einem eigenen (Reise-)Bett in Ihrem Zimmer?) und versuchen Sie, ihm dort eine sichere Orientierung zu ermöglichen: Geben Sie ihm ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch oder kleines Kissen; erlauben Sie ihm sich auch selbst eine Spieluhr aufzuziehen, nachdem Sie ihm mit tröstenden Worten versichert haben, dass Sie da sind oder ihn sanft gestreichelt haben. Dunkeln Sie das Zimmer nicht ganz ab, lassen Sie ggf. ein kleines (Steckdosen-)Nachtlicht brennen und die Zimmertüren einen Spalt breit geöffnet, sodass er zu jeder Zeit die gewohnten Geräusche wahrnehmen kann. Gönnen Sie Jannik tagsüber möglichst soviel Nähe zu Ihnen, wie er sie sich wünscht. Der Bewegungs- und Erfahrungsdrang der Kleinen ist so groß, dass er sich wieder zunehmend von Ihnen lösen wird, sobald er sich sicher fühlt. Sonntägliche Grüße und: bis bald?


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