Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, jetzt habe ich auch eine Frage an Sie. Unsere Tochter ist 10 Monate alt. An bestimmte Dinge (z.B. Pflanzen) darf sie nicht gehen. Ich sage dann etwas energischer "nein" und nehme sie dann weg. Nun hat mir eine Bekannte, die auch Pekip-Kurse leitet, gesagt, das wäre falsch. Ich soll auf Augenhöhe meiner Tochter gehen, ihr direkt in die Augen schauen und mit sehr deutlich veränderter Stimmlage "Nein" sagen. Auf keinen Fall soll ich sie wegnehmen. Das mit den Augen verstehe ich ja noch, aber warum soll ich sie dann nicht wegnehmen? Meine Tochter weint dann ganz bitter. Mir wurde geraten, einen ernsten Blick zu behalten. Das verstehe ich ja. Nun möchte dann aber meine Tochter beim Weinen immer in meinen Arm. Ist das auch verkehrt? Ich möchte doch auch, dass meine Tochter mir vertraut. Vielleicht können Sie mir weiter helfen. Vielen Dank und lieben Gruß Anja
Christiane Schuster
Hallo Anja Auf Augenhöhe zu Ihrer Tochter zu gehen ist insofern wichtig, dass Ihre Tochter sich auch genau auf Ihren Wunsch konzentrieren kann. Sagen Sie dann also ein bestimmtes NEIN, aber begründen Sie es bitte auch KURZ (z.B.: "die Blume kann dann nicht mehr wachsen"). Anschließend nehmen Sie Ihre Tochter nicht einfach weg, sondern versuchen Sie, sie mit einer ansprechenden Aktivität abzulenken. Ist sie noch ein wenig älter, kann sie eine eigene Blume pflegen. Liebe Grüße und: bis bald?
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