stoppersocke
Hallo! Mein 1,5 jähriger reagiert auf ein NEIN oft sehr stark, er weint, lässt sich nicht ablenken, schiebt mich weg. Ich versuche konsequent zu sein z.B. gibt es ein NEIN wenn er während des essens im hochstuhl aufsteht und den Fuß auf das Tischchen stellt, dann sag ich ihm er soll sich setzen sonst ist das essen beendet. Tut er es nicht, nehme ich ihn raus und stelle ihn auf den Boden. Ich setze mich und esse weiter, aber er kommt dann zu mir und will auf meinen Schoß, ich sage ruhig NEIN und erkläre es ihm. Er weint sich dann in Rage und ich weiß nicht weiter. Es gibt nicht viele Situationen in denen ich was verbieten muss, denn ich habe alles so kindgerecht, dass er überall hinkann ohne das ich ständig NEIN sagen müsste. Nur eine Situation noch bedarf es meiner strenge, wenn er vom Bett aus Nachts oder früh morgens sich ans fensterbrett stellt und es licht dauernd ein und ausschaltet. Soll ich so weiter verfahren und hart bleiben oder ist das zuviel für ihn es zu verstehen? Ich habe das Gefühl zeigt stark seinen eigenen Willen zur Zeit. Er kommt bald in die Krippe, mute ich ihm zuviel zu in Bezug auf "Anpassen" und "Hören" und auch auf weinen, denn in der Krippe wird es ja auch ab und an zum Weinen kommen?! Ist das jetzt eine Phase oder mach ich alles schlimmer? Allgemein zu uns: Familienbett, nachts unruhig, beide Eltern fast gleich (auch zu Bett gehen), mochte Oma gern, erlaubt alles, ist auch dort geblieben 2-3 Std. ; nun will er nicht mehr dort bleiben, weint und will zu mir viel getragen, wenig Verbote nötig, da er Spielecken hat (geht auch nicht an Schubladen, Schränke, außer die die er darf) Danke
Christiane Schuster
Hallo stoppersocke Bitte versuchen Sie ein Nein weitestgehend zu vermeiden, indem Sie gleich handeln und Ihr Sohn aus diesem Handeln lernen kann. Überlegen Sie bitte aber auch einmal warum Ihr Sohn z.B. aus dem Hochstuhl aufsteht: hat er genug gegessen oder ist ihm der Hochstuhl nicht bequem genug? Mußte er sich schon allzu lange auf's Essen konzentrieren, was er mit 1,5 Jahren noch nicht kann oder ist er bereits zu müde zum Essen? Überlegen Sie auch einmal WARUM er so gerne das Licht ein- und ausschaltet: versucht er sich auf diese Weise selbst zu beschäftigen oder findet er Freude daran einen Schalter zu betätigen? Regen Sie ihn ggf. konkret zu einer geeigneten Aktivität an. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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