Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster! Mein Sohn (2 Jahre alt) trinkt in der Nacht bis zu 3 Trinkbecher Saft in der Nacht. Zum Schlafen gehen braucht er keinen Saft, jedesmal wenn er wacht wird braucht er seinen Saft, das ist so gegen 1.00 und gegen 5.00 Uhr. Oft weint er schon um 21.00 Uhr und läßt sich nur beruhigen, wenn ich mich zu ihm legen. Wir haben ihren Tipp probiert, dass er bei uns im Bett schon einschläft, aber trotzdem alleine. Er ist mir immer nachgegangen, und hat geweint, hat also nichts gebracht, braucht trotzdem seinen Saft und durchgeschlafen hat er trotzdem noch nie. Am Abend einschlafen ist jeden Tag ein Theater, ohne sich auf meine Hand zu legen schläft er nicht ein, und das auch erst um heute 21.30 Uhr, obwohl er um 7.00 Uhr aufsteht, und Mittag 1 1/2 Stunden schäft. Langsam weiß ich mir keinen Rat mehr, ich habe wirklich schon sämtliche Sachen probiert, Bett umstellen, anderes Ritual, Schlafmusik, Bachblüten. Er schläft ja gleich wieder ein, nur mein Nachtschlaf wird gestört, (war noch nie besser - habe bis 1 1/2 Jahre gestillt in der Nacht). Er wird es gewöhnt sein, in der Nacht eine Flüssigkeit zu bekommen, nur mache ich mir auch um den Saft Sorgen wegen der Zähne, wenn ich aber nur ein Wasser herrichte, weint er so lange, bis ich ihm einen Saft bringe, und dann ist meine Nacht auch gestört, da er sich wieder auf meine Hand legt. Bei der Oma ist es auch nicht anders. Wir fliegen in 2 Wochen nach Griechenland, es bringt jetzt wahrscheinlich gar nichts mehr vor dem Urlaub zu tun, da die Kinder im Urlaub sicher auch länger auf sind. Also ist er wieder mal in unserem Bett eingeschlafen. Danke für Ihre Bemühungen, noch gebe ich mich nicht geschlagen, wieder eine geregelte Nachtruhe zu bekommen. Sabine
Christiane Schuster
Hallo Sabine Da er auch von allein sehr schnell wieder einschläft, sollten Sie ihn in seinem eigenen Zimmer (falls vorhanden) einschlafen lassen, nachdem Sie ihm einen Becher mit sehr verdünntem Saft, bzw. ungesüßtem Tee in greifbare Nähe gestellt haben. Erklären Sie ihm, dass Sie nachts nicht mehr zu ihm kommen werden (es sei denn, er ist krank) und dass er sich den Becher selbst nehmen darf. Schlagen Sie ihm vor, jedes Mal nur wenig zu trinken, damit der Becher bis zum Morgen reicht. Verhalten Sie sich -wenn`s auch schwer fällt- konsequent und bringen Sie ihn umgehend in sein Bett zurück, wenn er dennoch zu Ihnen kommen sollte. Nach 3-4 Tagen wird er gelernt haben sich an diese begründete Regel zu halten. Vielleicht brauchen Sie aber auch gar nichts mehr zu tun, da der Urlaub in Griechenland für Sie gearbeitet hat.- Erholsame (erfolgreiche) Ferien und: bis bald?
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