Mitglied inaktiv
hallo frau schuster! ansonsten bin ich in ihrem forum nur "stille leserin". nun aber benötigen mein mann und ich selber dringend ihren rat. folgendes problem: unser sohn (2 jahre und 4 monate alt) ist von anfang an ein sehr lebhaftes kind gewesen. das ist ja auch gut so. seit einiger zeit jedoch wird er immer anstrengender: er ist trotzig bin zum geht-nicht-mehr, alles ist "nein" und er hat fast täglich seine "ausfälle", bei denen er bockt, spuckt, schreit und z.t. auch haut und tritt. zudem ist er seit etwa einen monat nur noch sporadisch zu einem mittagsschläfchen zu bewegen. das wäre alles zu ertragen, wenn er nicht seit ca. 2 wochen nachts terror machen würde: er geht - nach seinem gute-nacht-ritual mit geschichte-vorlesen, spieluhr-aufziehen etc. - gegen 19h ins bett in seinem kinderzimmer und schläft dann meist auch innerhalb von einer halben stunde ein. manchmal erzählt er sich selber noch was, um den tag zu verarbeiten. seit den besagten 2 wochen jedoch wird er nachts immer zw. 1h und 3h wach, schreit und ruft "mama" oder "papa". hingehen und beruhigen nutzt nichts: er ist ein paar minuten ruhig, dann schreit er wieder. aus verzweiflung haben wir ihn schon 2x zu uns ins bett geholt, in dem er sich dann breit macht und schläft, während mein mann und ich wach liegen. wir hatten in der letzten woche urlaub, müssen aber nun wieder arbeiten gehen (wir teilen uns die elternzeit, d.h., jeder von uns arbeitet 3 tage pro woche in vollzeit. an dem tag, an dem wir beide ins büro gehen, ist unser sohn bei meinen eltern.)und leiden unter völligen schlafmangel. heute nacht war das ganze so schlimm, dass wir den kleinen angebrüllt haben und uns selber gegenseitig auch. :-( haben sie irgendeine ahnung, woher dieses plötzliche "schlaftheater" kommen könnte? bis dato gab es in sachen "schlaf" nie probleme mit unserem sohn. er hat früh durchgeschlafen und das von anfang an in seinem bett im eigenen zimmer. das eizige, was wir in den letzten wochen verändert haben, ist die position seines bettes in seinem zimmer. könnte es daran liegen? wir sind mittlerweile echt verzweifelt und hoffen dringend auf hilfe-bringende tipps ihrerseits! VG, anja
Christiane Schuster
Hallo Anja Fragen Sie Ihren Sohn einmal, ob Sie sein Bett wieder an die "alte" Stelle räumen sollen.- Auch können Sie seine "Selbständigkeit und Größe" loben und die evtl. vorhandenen Gitterstäbe entfernen, bzw. eine Durchstiegsluke schaffen, da er sich vielleicht eingeengt fühlt. Lassen Sie ein kleines (Steckdosen-)Nachtlicht brennen, damit er sich zu jeder Zeit in seinem Zimmer sicher orientieren kann und bitten Sie ihn, nachts sein Kuscheltier zu beschützen :-)) Zu überlegen ist zusätzlich, ob Ihr Sohn vielleicht tagsüber nicht genug gefordert wird und ggf. mit Ihnen an einem Eltern-Kind-Turnen oder -Schwimmen teilnehmen sollte. Liebe Grüße und: bis bald?
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