Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (knapp 2J.) ist ein sehr sensibles, anhängliches , aber andererseits auch sehr lautstarkes und manchmal recht burschikoses(?) kleines Mädchen. Seit einem knappen halben Jahr geht sie nun in die Kita und hat sich dort auch nach anfänglichen Schwierigkeiten gut eingelebt und lt.der Erzieherin hat sie sich richtig gut entwickelt und in die Gruppe eingfügt. Sie war noch nie wirklich der beste Schläfer. aber seit sie ca. 1 Jahr alt ist, hat sie eigentlich gut durchgeschlafen (natürlich mit einigen Ausnahmen). Aber seit ca.1 Monat sind die Nächte wieder chaotisch. Und eigentlich endet es immer damit, dass sie in unserem Bett schläft. Sie schläft recht gut abends gegen 19.30 Uhr in ihrem eigenen Bett ein. Und wacht eigentlich nunmehr regelmäßig zw.0.00-2.00 Uhr (manchmal auch eher) auf und läßt sich nicht mehr beruhigen. Sie wimmert und ruft nach Mama. Im traum weint sie oft, sagt immer "Mama da", oder "Nein"... Und läßt sich in ihrem Bett partout nicht beruhigen. Ich vermute unter ihrem Verhalten sowas wie Verlustängste, weil sie uns tagsüber nicht an ihrer Seite hat. Eben weil sie soooo anhänglich und zuneigungsbedürftig ist. Ich hoffe, dass dies nur eine Phase ist. Und ich handle immer so (das ich sie in unser Bett hole), weil ich instinktiv denke, wenn sie uns unter der Woche tagsüber nicht hat, so soll sie wenigstens nachts die sicherheit unserer Anwesenheit haben. Aber andererseits belastet es mich auch sehr, weil ich denke, dass wir sie nie wieder aus unserem Bett kriegen. Ich kann nämlich nur sehr schlecht schlafen, weil es sehr eng ist. Früher konnte sie z.B.nie in unserem Bett schlafen und wollte das auch nicht.., Aber auf einmal!? Vielleicht sind es auch schlechte Träume?? Ich weiß es nicht. Wie sollen wir uns verhalten? Wie gesagt nächtliches beruhigen im Bett klappt nicht. Sie wird dann richtig wild, schlägt mit dem Kopf an die Gitterstäbe und ist wg.ihrer kompletten Müdigkeit irgendwie nicht "Herr ihrer Sinne". Vielleicht haben Sie noch einen Tip? Vielen Dank, Simone.
Christiane Schuster
Hallo Simone Bitte dunkeln Sie das Zimmer Ihrer Tochter nicht ganz ab (kleines Nachtlicht?) und bieten Sie ihr ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch oder kleines Kissen als Beschützer und Trösterle an. Entfernen Sie ggf. einige Gitterstäbe (Schlupfloch), sodass Ihre Tochter selbständig in der Nacht zu Ihnen kommen kann, ohne vorher aus Angst weinen zu müssen. Wenn möglich, stellen Sie ihr vorübergehend ein eigenes (Reise-)Bett o.Ä. in Ihr Schlafzimmer, in Das sie dann leise krabbeln DARF, sodass Sie sich nicht gegenseitig im Schlaf behindern. Irgendwann wird sie dann schon von sich aus wieder lieber in ihrem eigenen "Reich" schlafen wollen. Sonntägliche Grüße und: bis bald?
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