Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, meine Tochter ist 33 Monate. Seit einigen Wochen wird sie nachts ab ca 1.00 Uhr stündlich wach, um mich wegen belanglosen Kleinigkeiten zu rufen. Entweder ist ihre Hand nicht richtig unter der Decke oder das Kissen liegt nicht mehr richig oder sie fühlt sich nicht mehr eingekuschelt,sie möchte aufstehen, usw. Wenn ich ihr dann zurufe, das ich nicht kommen kann, weil ich auch schlafe, geht das Theater erst richtig los. Dann weint sie so lange, bis jemand kommt. Ich (bzw. mein Mann) gehen also hin und beseitigen die "Unannehmlichkeiten". Nebenbei stille ich aber auch meinen Sohn, wobei ich auch das Stillen oft unterbrechen muß, bevor ihr Weinen zum Schreien wird. Wir wissen nicht mehr weiter, und die Nächte sind mittlerweile so anstrengend, es vergeht keine Nacht ohne "Probleme". Dazu zu sagen ist vielleicht noch,das die Schnullerfee da war, meiner Meinung nach, hat Celina das gut weggesteckt. Sie ist seit kurzem tagsüber ganz trocken, sind das vielleicht Dinge, die sie nicht verarbeiten kann? Ich freue mich über Ihren Rat. Vielen lieben Dank und liebe Grüße Juliane
Christiane Schuster
Hallo Juliane Da der Schnuller für die Kleinen oft ein Trösterle und Beschützer ist, fühlt Celina sich nachts vielleicht alleingelassen, während ihr Bruder bei Ihnen im Zimmer schlafen darf? Das Trockenwerden ist für Kleinkinder ebenfalls ein großer Entwicklungsschritt, der deren ganze Konzentration erfordert, sodass auch diese Tatsache die nächtliche Unruhe Ihrer Tochter beeinflussen wird. Wenn möglich, richten Sie Ihrer Tochter ebenfalls ein Nachtlager in Ihrem Zimmer solange ein, bis auch Ihr Sohn "umzieht". Sie darf dann abends wählen, wo sie lieber schlafen möchte. Evtl. genügt es aber auch schon, mit ihr während des Einschlafrituals gemeinsam zu überlegen, was für einen guten Schlaf noch fehlt, ihr einen kuscheligen Schlafsack zu gönnen und ein besonderes Kuscheltier als Beschützer und Traumfresserchen ins Bett zu legen. Liebe Grüße und: bis bald?
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