Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Sohn wird im Oktober 3 Jahre alt. Seit unserem Urlaub vor 3 Wochen kommt er jede (!) Nacht zu uns ins Bett (fing also im Urlaub an). Im Urlaub haben wir das "gedultet", (1) da wir alle zusammen in einem Zimmer geschlafen haben und wir nicht wollten, dass unser Jüngster, 4 Monate alt, aufwacht (vom Geschrei) (2) unser Sohn im Urlaub hochfiebrig krank war (3) er sich bei einem Unwetter ziemlich erschrocken hatte, da der Schrank (aus Plastik) auf unserer Terrasse quasi fast auf ihn gefallen war. Nun ist es allerdings scheinbar zu einer lieben Gewohnheit geworden, jede Nacht zu uns zu kommen. Zunächst immer so gegen Mitternacht, jetzt schon früher, sogar bevor wir ins Bett gehen. Er sagt, er hätte Angst und macht ein Riesentheater (auch wenn wir seine Tür zu machen etc.). Ist dieses Verhalten normal für das Alter bzw. meinen Sie, dass es eine Phase ist, die sich von selbst wieder gibt? Oder was können/sollten wir tun, um für ihn (und uns) wieder einen "gesunden Nachtschlaf" herzustellen? Besten Dank! Matthilda
Christiane Schuster
Hallo Matthilda Dieses Verhalten ist durchaus normal für einen 3-Jährigen, der noch nicht versteht, warum er im Urlaub mit in Ihrem Zimmer schlafen darf, aber zu Hause nicht. Von selbst wird sich diese liebgewordene Gewohnheit leider auch nicht ändern. Versuchen Sie einmal, mit Ihrem Sohn eine Absprache zu treffen ohne seiner Aussage: "Ich habe Angst" (vorerst) besondere Beachtung zu schenken: Er darf an "freien" Tagen von Papa und Mama morgens zum Kuscheln in Ihr Bett kommen, während er für sein Bett ein besonderes Kuscheltier als Beschützerle und Traumfresserchen erhält. Auch können Sie ihm voller Stolz sagen, dass er inzwischen so groß geworden ist, dass er in einem eigenen Bett schlafen DARF, damit Alle genügend Platz haben. Ist er dann immer noch unzufrieden oder hat er wirklich Angst, legen Sie ihm nach Möglichkeit eine eigene Matratze in Ihr Schlafzimmer oder ein eigenes Reisebett. Dort DARF er dann schlafen; allerdings ohne seine Kuscheltiere usw. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Christiane Schuster
Hallo Matthilda Dieses Verhalten ist durchaus normal für einen 3-Jährigen, der noch nicht versteht, warum er im Urlaub mit in Ihrem Zimmer schlafen darf, aber zu Hause nicht. Von selbst wird sich diese liebgewordene Gewohnheit leider auch nicht ändern. Versuchen Sie einmal, mit Ihrem Sohn eine Absprache zu treffen ohne seiner Aussage: "Ich habe Angst" (vorerst) besondere Beachtung zu schenken: Er darf an "freien" Tagen von Papa und Mama morgens zum Kuscheln in Ihr Bett kommen, während er für sein Bett ein besonderes Kuscheltier als Beschützerle und Traumfresserchen erhält. Auch können Sie ihm voller Stolz sagen, dass er inzwischen so groß geworden ist, dass er in einem eigenen Bett schlafen DARF, damit Alle genügend Platz haben. Ist er dann immer noch unzufrieden oder hat er wirklich Angst, legen Sie ihm nach Möglichkeit eine eigene Matratze in Ihr Schlafzimmer oder ein eigenes Reisebett. Dort DARF er dann schlafen; allerdings ohne seine Kuscheltiere usw. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen