Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster, nach ca. einem halben Jahr benötige ich mal wieder Ihren Rat. Unser Sohn Konstantin ist mittlerweile fast 26 Monate alt, schlief immer sehr gut durch und dies in seinem eigenen Bett im an unser Schlafzimmer angrenzendes Zimmer. In der letzten Woche war er erkältet, so daß er des nachtens erwachte und laut weinend die Forderung "in Mamas Bett" stellte. Aufgrund der Erkältung gab ich ihm nach; in meinem Bett schlief er sofort wieder ein und durch. Als ihn die Erkältung in der vierten Nacht nicht mehr beeinträchtigte, wollte ich herzlos bleiben und ihn konsequent in seinem Bett lassen. Nach ca. 15 minütigem Gebrüll hörten wir einen Plumps und ein Schlürfen: die Tür ging auf, er robbte über mich rüber und schlief sogleich ein, als sei nichts gewesen. Nun ist er also so groß, daß er aus dem Gitterbett klettern kann (wobei schließlich auch Verletzungsgefahr droht). Was sollen/können wir tun, wenn wir ihn nicht Nacht für Nacht in der Besucherritze haben wollen. Wenn ich zu ihm gehe und ihm sage, daß er in seinem Bett bleiben möge wird er umso hysterischer. Ignoriere ich ihn, wird er wieder rüberklettern. Was ist richtig? Was ist falsch? Ratlose Grüße und vielen Dank vorab; die Länge meiner Ausführungen bitte ich zu entschuldigen Sandra
Christiane Schuster
Hallo Sandra Zunächst einmal empfehle ich Ihnen, wenn möglich einige Gitterstäbe zu entfernen. Vieleicht fühlt Ihr Sohn sich dann (mit Ihrer Unterstützung) schon groß, sodass er -wie die Großen- auch in seinem eigenen Bett schlafen kann, während er morgens zu einem gemütlichen Kuschelstündchen in Ihr Bett gerufen wird? Damit er nicht ganz alleine schlafen muß, darf er ein Lieblingskuscheltier o.Ä. als Beschützer und Trösterle mit in sein Bett nehmen. Liebe Grüße und: bis bald?
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