Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, seit Anfang des Jahres hat sich meine kleine Tochter (3) angewöhnt, mich nachts zu rufen- weil sie mich einfach mal sehen oder aufstehen will. Zuerst führte ich das auf die Kindergarteneingewöhnung zurück. Dann wurde sie krank, und 3 Wochen war eh alles anders. Aber jetzt ist sie wieder gesund, hat sich aber diese nächtlichen Aktionen nicht wieder abgewöhnt. Als ich heute nacht dann zum vierten Mal rein ging hab ich ihr "gedroht" nicht mehr zu kommen, wenn sie mich einfach nur so ruft. Die Angst in ihrem kleinen Gesichtchen hat mich diesen Ausspruch aber gleich bereuen lassen. Wie "gewöhne" ich meinem Töchterchen diese Unart wieder ab? Es ist weder für sie noch mich gut, wenn uns ständig Schlaf fehlt. Ich bin echt ratlos. Liebe Grüße und danke für ihre wertvolle Arbeit! Susanne
Christiane Schuster
Hallo Susanne Bitte bestätigen Sie Ihrer Tochter bereits am Abend, dass sie ja nun wieder gesund ist und nachts genauso gut schlafen kann wie Sie. Schlagen Sie ihr vor, doch mit ihrem Kuscheltier zu kuscheln, sich ihre Spieluhr aufzuziehen o.Ä., wenn sie dennoch mal nachts wach wird. Sie kuscheln dann auch mit Ihrem Kissen und denken an etwas Schönes.:-) Ruft sie dennoch nachts nach Ihnen, erinnern Sie Ihre Tochter mit tröstenden Worten und der Aussage, dass sie schlafen an ihre Einschlafhilfen. Gehen Sie nur dann zu ihr, wenn sie sich scheinbar gar nicht selbst beruhigen und sich den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen gar nicht selbst erleichtern kann. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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