Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Nachtwindel und Sandmännchen

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Nachtwindel und Sandmännchen

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Liebe Frau Schuster, ich schrieb bereits, dass Emma, 2J 8M von heute auf morgen trocken geworden ist. In den ersten 14 Tagen gab es nur alle 3-4 Tage mal einen Pipiunfall. In der Nachtwindel ist unterschiedlich viel drin, heute nichts, sonst mal mehr mal weniger. Wann kann ich probieren, die Nachtwindel weg zu lassen? Emma ist kein Kind, dass sich durch Pannen irgendwie einschüchtern lässt. Zum Sandmännchen: seit kurzen findet sie das Sandmännchen langweilig, will lieber spielen oder lesen. Das ist natürlich ok, allerdings findet sie dann kein Ende. Beim Lesen ist es ja noch relativ einfach zu sagen, dass nach dem nächsten Buch Schluß ist, aber wenn sie wie z.B. heute mit ihrer Eisenbahn spielen will, dann helfen auch klare Absprachen nicht. Wie kann ich das leichter machen? Beim Sandmann war immer klar: ist der vorbei, geht´s ab ins Bett und das klappte ohne zu Murren. Viele Grüße und Dank im Voraus Esther


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Hallo Esther Warten Sie mit dem Weglassen der Nachtwindel noch ca. bis zum 3.Geburtstag und auch dann nur, wenn Emma von sich aus die Nachtwindel ablehnt oder aber gerne einmal mit Ihnen gemeinsam VERSUCHEN möchte, ohne Windel auszukommen. Wenn möglich, besorgen Sie eine Sanduhr, sodass gemeinsam geschaut werden kann, wann ungefähr mit dem Aufräumen begonnen werden muß und wann auf jeden Fall (konsequent) Schluß mit Spielen ist. Notfalls können Sie auch eine Uhr nehmen und Emma dann zeigen, wo jeweils die Zeiger stehen, wenn aufgeräumt, bzw. wann Schluß ist. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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