Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Tochter ist jetzt 3,5 Jahre alt. Tagsüber ist sie seit einem Jahr trocken,bis auf einige Außnahmen (beim Spielen vergessen, Krankheit etc.) Heute sagte sie zu mir, sie möchte jetzt auch nachts keine Pampers mehr anziehen. Jedoch trinkt sie im Bett immer noch ca. 120 ml. Apfelschorle beim Einschlafen.Das konnte ich ihr einfach noch nicht abgewöhnen. Morgens ist die Pampers für gewöhnlich voll, da sie auch früh morgens noch mal ruft und Durst hat. Wie schaffe ich es am Besten,ihr beim nächtlichen Trocken werden zu helfen? Sollte ich sie ca. 1 Std. nach Schlafengehen nochmal auf die Toilette schleppen, das sie Pipi macht (ich habe von anderen jedoch schon gehört, das die Kinder dann auch dem Schlaf gerissen werden,zu weinen anfangen und es schwer ist sie überhaupt auf die Toilette zu setzen und die Kleinen sich dann im Halbschlaf weigern Pipi zu machen und dann das Einschlafen auch total schwer wird). Was halten Sie für die sinnvollste Methode? Soll ich im Flur oder im Bad dann immer Licht lassen,damit sie den Weg findet? Ich habe natürlich auch Angst, das sie dann nicht mehr schlafen will, wenn sie auf Toilette war,besonders in den Morgenstunden (da hatten wir schon immer unsere Schwierigkeiten , wenn sie da wach wurde). Haben Sie einen Rat für mich, wie der Übergang am besten zu bewältigen ist. Ich muß noch dazu sagen,das meine Tochter mir heute klargemacht hat,das das Schorlefläschchen auf jeden Fall weiter sein muß (sie kann sehr hartnäckig sein). Viele Grüße Sofia
Christiane Schuster
Hallo Sofia Vielleicht können Sie mit Ihrer Tochter absprechen, dass Sie Beide mal versuchen wollen, wie das Schlafen ohne Windel klappt, wenn sie das Schorle-Fläschen schon ein wenig früher bekommt und anschließend noch mal zur Toilette geführt wird, bzw. selber gehen kann.- Besteht sie auf ihren bisherigen Gewohnheiten, machen Sie sie darauf aufmerksam, dass sie dann wahrscheinlich mit einer nassen Hose zu rechnen hat oder alleine auf die Toilette gehen muß, wenn sie merkt, dass das Pipi kommt. In dieser Situation sollte der Weg zur Toilette allerdings sicher (beleuchtet) sein. Das nächtliche Trocken-Bleiben wird nur mit dem Einverständnis Ihrer Tochter funktionieren und sie wird sich konsequent an begründete Regeln halten müssen (sich morgens ruhig verhalten), wenn der Versuch GEMEINSAM gestartet wird. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Sofia, mein Sohn ist jetzt 4 1/2 Jahre. 2 Wochen vor seinem 4. Geburtstag, er hatte wieder mal einen seiner Kruppanfälle mit 40 Fieber, da äußerte auch er den Wunsch, nachts keine Pampers mehr tragen zu wollen. Trankt nachts auch seine ca. 200 ml Wasser und die Pampers war morgens so pralle voll, dass selbst der Schlafanzug und das Bettzeug naß war. Und dann dieser Wunsch. Und dann noch, wenn er krank ist, was soll das denn geben! -dachte ich- Was konnte denn schlimmes passieren? Wir testeten es aus. Mit einer Wasserdichten Matratzenauflage war die Matratze geschont, den Rest konnte ich ja waschen. Und siehe da: es klappte in der ersten Nacht. Hurra! In der 2. Nacht ging es in die Hose. Macht aber nichts. Ich setzte ihn dann ab der 3. Nacht so gegen 23.30 Uhr auf die Toilette. Ich sprach ihn einfach an, nahm ihn dabei auf den Arm und sezte ihn auf die Toilette. Er machte, schlief dabei, Hose hoch und ab ins Bett. Er wollte unbedingt weiterschlafen. Das hatte ich mir auch anders vorgestellt. Um so mehr war ich positiv überrascht, dass das so gut klappte. Irgendwann ging ihm das nächtliche Toilettegehen auf die Nerven, da habe ich ihn gelassen. Und ab da wachte er selbstständig auf und ging alleine zur Toilette. Licht habe ich natürlich an im Flur. So, das ist unsere Geschichte. Ich hatte damals die gleichen Fragen und Bedenken wie Du. Ich würde es an Deiner Stelle einfach mal versuchen. Auch wenn die Pampers morgens so voll ist. Und wenn es beim ersten Mal nicht klappen sollte. Vielleicht haben sich die kleinen Mäuse selber besser im Griff,als wir Mamas oder Papas glauben. Das Buch: Wie Kinder trocken werden, habe ich auch. Kann ich dir aber nicht empfehlen. Ich wünsche Euch viel Erfolg dabei und eine gute Zeit. Johanna
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