Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich habe schon des öfteren um Ihren rat gebeten,aber nie war es so dringend wir jetzt.Unser Sohn ist 18 mon.alt.Nachts wird er ständig wach und heult dann und sagt er will auf´n Arm,ich leg ihn dann ruhig aber bestimmt wieder hin und sage das Mama jetzt auch heia machen möchte.Aber das ist ihm egal(ich denke,daß er das noch nicht versteht).Er fängt dann an zu schreien und zu toben,das dauert ca. 10 min.dann ist erstmal wieder Ruhe.Aber nach einer halben Stunde geht das Theater wieder los.Wir legen ihn Abends um 19.30 hin,da sagt er auch von sich aus haia,wenn er dann eingeschlafen ist dauert es entweder ca.2 Std. ehe das Nächtliche Theater anfängt oder hinerhalb von einer halben Std.Wenn wir ihn dann rausnehmen und mit ihm nochmal ins Wohnzimmer mitnehmen,dauert es keine 5 min.dann sagt er schon wieder haia.Dann legen wir ihn hin und dann schläft er auch ersteinmal wieder,nur mitten in der Nacht geht das halbstündige geschrei wieder los.Ich hab schon gedacht,das es irgend eine Gesundheitliche Ursache hat,aber unser Arzt meint,das würde sich schon wieder geben. Tagsüber ist es so,das er Vormittags ganz verträglich ist,Nachmittags nach seinem Mittagsschlaf geht es schon los,da macht er mir deutlich das er hunger hat,aber egal was ich ihm anbiete,er guckt es sich an und fängt an loszuheulen und nein zu schreien.Nur bei Schokolade sagt er ja,aber die gebe ich ihm nicht(er kann sich ja nicht von Schokolade ernähren),auch süße Breie verweigert er, ich weiß schon nicht mehr was ich ihm noch anbieten soll(Yogurth,Brot,Brötchen,Obst ect.pp nix will er,obwohl er mir sagt das er hunger hat).Und dieses geheul geht den ganzen Nachmittag so,wenn ich nicht doch ab zund zu mal einen Schokoladenpudding oder einen Schokoriegel rausrücken würde,würde er wohl garnix essen. Was sollen wir tun. Schöne Grüße Alexandra
Christiane Schuster
Hallo Alexandra Vielleicht braucht Ihr Sohn im Moment verstärkt Ihre Sicherheit gebende Nähe, sodass Sie ihn vorübergehend mit ins Familienbett nehmen sollten, bzw. sein eigenes Bett mit in ihr Schlafzimmer stellen. Lehnen Sie diese Vorgehensweise ab, können Sie versuchen, ihm mehr Sicherheit zu geben, indem Sie ihm als Schnuffeltuch ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" anbieten, damit er zu jeder Zeit Ihre Nähe spüren/riechen kann. Gehen Sie nachmittags viel mit Ihrem Sohn nach Draußen oder besuchen Sie eine Eltern-Kind-Gruppe. Durch dieses konkrete Beschäftigungs-Angebot wird er (hoffentlich) seine Unzufriedenheit vergessen und zu den (möglichst) gemeinsamen Mahlzeiten auch entsprechenden Hunger haben. Erholsames Wochenende und: bis bald?
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