Jule4321
Hallo, mein Sohn, jetzt 6 Monate, hat(te) über Monate keinen selbstständigen Stuhlgang und ständige Bauchschmerzen und Blähungen. Wir bekommen das Problem mit dem Stuhlgang langsam in den Griff mit Beikost und Movicol junior. Er hat seit Sonntag täglich/ alle 2 Tage selbstständigen weichen Stuhlgang und zudem überglückliche Eltern! Nun haben wir noch ein Problem. Er ist über Monate während dieser ganzen Problematik nachts alle 1 bis 2 Stunden aufgewacht, geweckt durch die Blähungen, die er nicht selbst rausbekommen hat. Auch das hat sich sehr gebessert, er kann die Blähungen jetzt auch nachts oft alleine rausbekommen, zudem sind sie weniger geworden. Leider wacht er aber immernoch alle 1 bis 2 Stunden nachts weinend auf. Ich denke, er ist das so gewohnt durch die letzten Monate? Oder was kann das sein? Oder braucht es hier einfach längere Zeit, bis sich sein Schlafrhythmus auch ändert? Ich wäre sehr dankbar für Ihre kompetente und hilfreiche Einschätzung und einen Ratschlag, wie wir die Situation nachts auch noch in Griff bekommen! Vielen Dank und Frohe Weihnachten!
Christiane Schuster
Hallo Jule Wenn möglich und wenn Ihr Sohn sich nachts sonst nicht beruhigen lässt empfehle ich Ihnen, ihm statt Wasser mit Apfelsaft lieber Fencheltee anzubieten. Helfen Sie ihm zuvor sich selbst zunehmend den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen zu erleichtern, indem Sie ihm ein nach Ihnen duftendes Schnuckeltuch anbieten, sodass er sein noch recht großes Saugbedürfnis auch daran befriedigen kann. Gleichzeitig spürt, bzw. riecht er Ihre Sicherheit vermittelnde Nähe. Da Sie noch stillen wird er sicherlich nachts noch 2 Brust-Mahlzeiten benötigen, da Muttermilch sehr leicht verdaulich ist, aber nicht so lange wie Flaschennahrung vorhält. Baldige Besserung, erholsame Feiertage und auch Ihnen mit Ihrer Familie ein Frohes Weihnachten!
Jule4321
Mein Sohn schläft in seinem eigenen Bett mit uns in unserem Schlafzimmer. Er schläft um 19 Uhr und sollte wenigstens bis 6 Uhr durchhalten. Im Moment stille ich um 1 Uhr und um 5 Uhr. Um 19 Uhr wird er auch noch gestillt. Die schlimmen Schreiattacken fangen wir nachts mit einem Fläschchen mit Wasser und einem Schuß Apfelsaft auf, davon hört er zu weinen auf, muss aber dann auch wieder aufstoßen und kann daher auch nicht damit einschlafen. Ansonsten versuchen wir, ihn in seinem Bett zu lassen und holen ihn erst raus, wenn er weint. Danke.
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