Mitglied inaktiv
Hallo, erst einmal vielen lieben Dank, daß Sie sich für mein langes Posting Zeit genommen haben. Das mit dem Lügen wundert uns bei Alina schon. Sie liebt die Geschichte von Peter und der Wolf und kennt daher die Folgen, wenn man nicht die Wahrheit spricht. Komisch kommt uns vor, daß sie beide Male nachher gesagt hat, daß es nur ein Spaßt war. Wir haben ihr dann gesagt, daß das kein Spaß ist und mit so etwas auch keine Späße macht. Das mit dem Wettspiel ist eigentlich keine schlechte Idee, aber würde Fabian da nicht immer den Kürzeren ziehen, wenn ich es ihn selber machen lasse (was er ja auch leider nicht will) oder er ist immer der Erste, weil ich ihn fertig mache ... Zu dem Schreien von Fabian: Zu Hause sagen wir ihm schon immer, daß wir erst reagieren, wenn er normal mit uns spricht und im Geschäft oder bei Besuch, etc. sage ich ihm immer, daß er so nicht mit den Leuten reden/umgehen darf. Ich habe ihn extra immer einen Kinderwagen schieben lassen, aber damit düst er im Laden rum, hört nicht auf mich, fährt gegen Regale, fährt Leuten in die Beine, etc. Ich habe ihn dann als Konsequenz in diesen Kindersitz gesetzt, aber wie gesagt, da bekomme ich ihn nur noch schwer rein und kaum noch raus und das Heben fällt mir mitzunehmend dickerem Bauch auch immer schwerer :-(. Ich frage mich immer, warum er so ist. Haben wir etwas verkehrt gemacht? Seine Schwester ist aber doch nicht so. Er wirkt immer so unzufrieden. Vielleicht wird es ja besser, wenn er endlich im Kiga ist. Vielen Dank für Ihre Tipps, LG Anja :-)
Christiane Schuster
Hallo Anja Zeigen Sie Ihrer Tochter einmal anschaulich, was wirklich Spaß macht. Vielleicht kann sie ihrer (lustigen?) Lügengeschichte auch voranstellen, dass sie einen Spaß machen möchte und "Märchenstunde" hat? Treffen Sie mit Fabian die Absprache à la Arbeitsteilung, dass jeder 2. Handgriff von Ihnen erledigt wird. Mit dieser Regelung wird sicherlich auch die " schon viel selbständigere" Alina einverstanden sein. Sicherlich wird Ihrem Sohn das lästige Einkaufen nicht gefallen, da er sich in seinem großen Bewegungs- und Erfahrungs-Drang eingeschränkt fühlen wird. Können Sie ihn vielleicht bis zum Kiga-Eintritt während dieser Einkaufszeiten (oder auch öfter:-) ) von einer Nachbarin, einem Babysitter, bzw. einer Tagesmutter betreuen lassen? Dort kann er gleichzeitig Kontakte zu anderen, gleichaltrigen Kindern knüpfen und wird bestimmt insgesamt ausgeglichener/zufriedener sein. Sonntägliche Grüße und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen