mivida12
Liebe Frau Ubbens Vielen Dank für Ihre Antwort (siehe unten). Welchen Zeitraum kann ich meinem Sohn "zumuten". Kann ich die Schläfchen jeweils morgen und nachmittag je 30 min pro Woche nach vorne oder hinten verschieben? Wird es meinen Sohn auch nicht den Nachtschlaf verändern, wenn ich am Tag eingreife? 2. Frage: Bisher schlief mein Sohn immer in meinem Bett mit mir zusammen ein, bevor ich ihn in sein Bett gelegt habe. Da ich in 2 Monaten wieder teilzeit arbeiten werde und meine Schwiergermutter die 2 Tage meinen Sohn betreuen wird, möchte ich ihm gerne das Einschlafen in seinem Bettchen beibringen. Natürlich mit Begleitung bis er eingeschlafen ist. Ich habe das schon ein paar Mal versucht und ich weiss, ich muss dran bleiben und überzeugt sein, allerdings wehrt sich mein Junge mit Händen und Füssen dagegen. Er schläft in seinem Bett in einem Zewifix Bezug und wenn ich ihn jedesmal wieder konsequent hinlegen möchte, nachdem er gefühlte hundert Mal aufsteht, wird es eher schlimmer, weil er sich in seinem Bezug verheddert. Ergebnis des ganzen ist, dass er dann garnicht mehr schlafen möchte. Hätten Sie diesbezüglich auch einen Tipp für mich? Ich möchte auch nicht sein Vertrauen zu mir zerstören, wenn ich ihm nun ein anderes Einschlafen als bisher beibringen möchte. Meine Schwiergermutter würde mein bisheriges Modell nicht übernehmen - da ist sie wirklich ganz eigen. Etwas schwierig - und ich möchte vermeiden, dass sich mein Sohn in meiner Abwesenheit in den Schlaf weint. Vielen Dank!
Liebe Mivida12, 30 Minuten-Verschiebung ist gut. Läuft es gut, nehmen Sie die nächsten 30 Minuten "in Angriff". Das kann nach einer Woche sein oder auch erst nach 10 Tagen. Gucken Sie für sich und Ihren Sohn, wann der Zeitpunkt günstig erscheint. Setzen Sie sich neben das Bett Ihres Sohnes. Halten Sie seine Hand oder streicheln seinen Bauch. Singen oder summen Sie eine beruhigende Melodie. Bleiben Sie bei einem immer wiederkehrenden Ritual. Die ersten Tage werden nicht ganz ohne Tränen sein, aber mehr Möglichkeiten als ihn sanft zu begleiten oder alleine weinen zu lassen gibt es nicht. Viele Grüße Sylvia
mivida12
Ihre Antwort vom letzten Mal: Liebe Mivida12, um den ersten Geburtstag herum verändern sich bei den meisten Kindern die Schlafgewohnheiten und sie machen "nur" noch einen Mittagsschlaf. Es spricht also nichts dagegen, Ihren Sohn wach zu halten. Legen sie doch als ersten Schritt den Vormittagsschlaf weiter nach hinten und den Nachmittagsschlaf weiter nach vorne. Als zweiten Schritt ziehen Sie dann beide Schläfchen zu einem Mittagsschlaf zusammen. Viele Grüße Sylvia
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