Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein 3jähriger Sohn hat seit einiger Zeit Angst vor einem "Nachtgespenst". Ich weiß garnicht, wieso auf einmal. Wir müssen jetzt abends, wenn er im Bett liegt immer die Tür weit auflassen und Licht anlassen, sonst weint und schreit er. Habe ihm schon erklärt, dass es keine Gespenster gibt, usw. hilft aber nicht. Wie kann ich ihn denn nun von dieser Angst befreien? Vielen Dank für Ihre Antwort. Freundliche Grüße Sabine
Christiane Schuster
Hallo Sabine Nehmen Sie die Ängste Ihres Sohnes ernst und vertreiben Sie vor dem Schlafengehen mit ihm gemeinsam alle vermeintlichen Gespenster. Legen Sie ggf. ein rotes (Taschen-)Tuch oder ein rotes Papier auf die Fensterbank und behaupten Sie, dass Gespenster sich vor rotem Papier ängstigen und sich schnell davon machen :-)) Zusätzlich legen Sie ihm ein Kuscheltier als Beschützer ins Bett. Hört er gern` Geschichten, lesen Sie ihm "Das Traumfresserchen" von Michael Ende vor. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo ! Bei uns hat geholfen, ein "Gespenster-durchgang-verboten"-schild (sh. ghostbusters) an die Tür und direkt über sein bett zu hängen und wir lassen nachts den rolladen auf, damit er es nicht stockdunkel hat im zimmer. obs immer klappt, weiß ich nicht, aber vielleicht ist es einen versuch wert ?? LG, Silke
Mitglied inaktiv
Hi! Ich kenne ein ganz liebes Buch, das heißt "Das allerkleinste Nachtgespenst" und erzählt von einem kleinen Gespenst, das die großen, vor denen ein Mädchen Angst hat, vertreibt - zum Schluss gibts eine Anleitung für ein kleines Nachtgespenst aus einem Stofftuch - wir haben es natürlich gebastelt, und es ist inzwischen Daniels bester Beschützer - und er hat keine Angst mehr vor Gespenstern. Für schlechte Träume haben wir einen Traumfänger über dem Bett - schon erstaunlich, wie toll Dinge wirken, die man anfassen und an denen man sich festhalten kann! Liebe Grüße und viel Mut deinem Kleinen! Barbara