Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster! Vor einiger Zeit habe ich hier gepostet, da meine Tochter (9 Monate) noch immer - meist gegen 03.30 Uhr -ihre Nachtflasche will. Diese ersetzt aber auch komplett das Frühstück, also sie bekommt bis zum Mittagessen nur mal ein Joghurt bzw. Früchte, womit sie auch absolut zufrieden ist. Nun haben Sie mir empfohlen, auf eine T-Tasse umzulernen, damit sie sich diese selbst in der Nacht holen kann. Wäre ja ein super Tip, wenn da nicht das Gitterbett mit den Stäben wäre...Wie haben Sie das denn genau gemeint, wie das funktionieren soll? Außerdem hält sie leider bis heute noch nicht die Flasche selbst, klägliche Versuche scheitern beim Greifen auf den Sauger und dann spritzt alles rum :-( Ansonsten ist sie sehr flott, krabbelt und sitzt seit einem Monat und zieht sich nun an allem hoch. Soll ich mit den "Erziehungsmaßnahmen" warten, bis sie schon gehen kann, also die Entwicklungsschritte größtenteils abgeschlossen sind (was die Motorik betrifft)? Ich hätte auch nichts gegen etwas mehr Schlaf nach so langer Zeit, will aber meine Kleine auch nicht weinen lassen. Das hatten wir letzte Nacht ca. 10min lang und wir beide haben letztendlich furchtbar geweint...Am Arm hat sie sich dann beruhigt und wieder ins Bett legen lassen, aber nach 15min begann das Ganze von Neuem. Nach 1 1/2 Stunden "kämpfen" hab ich dann um 04 Uhr nachgegeben. Verdünnte Flasche hat sie auch schon "überrissen" udn verweigert sie...Verschlafen sich diese Phasen irgendwann sicher, dann würde ich durchhalten. Oder muß ich schon jetzt etwas tun, damit es nicht noch schwieriger wird? Ach ja, sie geht übrigens superbrav gegen 19.30 Uhr schlafen und wacht dann erstmalig zwischen 02.30 und 03.30 Uhr auf...Vielleicht haben Sie ja noch einen anderen Tip als die Tasse?? Oder eine andere Mama kann mir was empfehlen? Wäre wirklich für jeden Tip dankbar!
Christiane Schuster
Hallo Verena Da Ihre Tochter auch die Flasche noch nicht selbst halten möchte (die meisten Kinder können es nach ein paar mal üben mit ca.4 Mon.), wird sie nicht nur etwas zu trinken sondern damit verbunden auch die liebevolle Zuwendung benötigen.- Es wird aus diesem Grund auch wenig von Nutzen sein, wenn sie die auslauf-sichere Tasse ans Fußende ihres Bettes stellen und ihr zeigen, wie sie dort alleine hinkrabbeln kann.- Geben Sie ihr darum weiterhin die Flasche und versuchen Sie, den Inhalt so weit wie möglich zu verringern. Irgendwann wird sie von sich aus das Aufwachen nach vorne verschieben. Halten Sie durch und: bis bald?
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