josefin2009
Sehr geehrte Frau Schuster, ich bin eine Mutter, die viel über ihre Instinkte regelt.Wir haben das gemeinsame Sorgerecht und zur Geburt habe ich dem Papa das geschenk gemacht, seine Tochter seinen nachnamen zu geben. Nun ist Lara gute 2 jahre und kommt im mai in den katholischen Kindergarten. Der papa und ich sind seit halbem Jahr getrennt und der nachname ist für mich nie ein Thema/problem gewesen. Plötzlich habe ich dieses gefühl, ich muss für lara noch dafür sorgen, dass sie denselben Namen wie ihre Mutter trägt, um Verwirrungen bei Ihr vorzubeugen. Ich habe ein gutes verhältnmis zum papa und er muss für solche namensänderung zustimmen. Ich möchte keine zwietracht und weiss nicht, ob ich ihm dies zumuten kann. Und dann wieder denke ich, jetzt muss es um unsere Tochter gehen und nicht um ihn oder mich? oder ?? Wie denken Sie pädagogisch in solchem Fall? Also wenn Kind nach Trennung bei Mutter lebt, guter Kontakt zum Vater? Ist es besser bzw. sicherer für die weitere Entwicklung des Kindes, den namen der Mutter zu haben? Vielen , vielen Dank für ihre Antwort, mfg angela
Christiane Schuster
Hallo Angela Vielleicht lässt sich als Kompromiss ein Doppelname realisieren, wobei Ihr Name nachgestellt wird? Sonst würde Ihre Tochter sicherlich manches Mal gefragt warum sie einen anderen Nachnamen als Sie hat. Zwar lässt sich diese Tatsache auch dauerhaft kurz erklären, indem darüber informiert wird, dass ihr Papa nun nicht mehr bei Ihnen wohnt aber es erleichtert doch manche Nachfrage, die besonders Kindern immer noch unangenehm ist. Der weiteren Entwicklung schadet meiner Ansicht nach der Nachnahme des Vaters nicht, wenn Sie Ihre Tochter kurz und sachlich über die notwendig gewordene Trennung informieren. Liebe Grüße und: bis bald?
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